Januar 2020

Turkish Airlines, TC-JTR

Turkish Airlines, TC-JTR

Bereits seit einigen Monaten fliegt eine Sonderlackierung für das türkische “Teknofest” in Istanbul auf einem Airbus der Turkish Airlines. Der Airbus A321-231 mit der Kennung TC-JTR bewirbt dabei das Technologie- und Luftfahrtfestival in Istanbul auf seinem Rumpf. Am Vormittag landete der Zweistrahler aus der türkischen Hauptstadt Istanbul kommend über die Landebahn 15. Am Mittag flog der Airbus über die Bahn 23 wieder ab.

Aviation photo
TC-JTR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der drei Jahre alte Airbus A321 wurde am 31. Januar 2017 in Finkenwerder (XFW) an Turkish Airlines übergeben. Diese betreibt das Mittelstreckenflugzeug mit 20 Sitzplätzen in der Business- und 158 Sitzen in der Economy-Class. Die Sonderlackierung zum “Teknofest” trägt das Flugzeug mit der Registrierung TC-JTR seit September 2019.

Lufthansa, D-AIME

Lufthansa, D-AIME

Dieses Movement war bei weitem nicht alltäglich. Um offenbar freie Kapazitäten in der Lackierung bei Airbus Finkenwerder effizient zu nutzen, landete am Vormittag mit D-AIME ein Airbus A380-841 der Lufthansa beim Airbus-Werk in Finkenwerder (XFW). Das Vierstrahler kam unter der Lufthansa-Flugnummer LH9922 aus Frankfurt (FRA) und setzte um kurz vor 11 Uhr auf dem Werksgelände auf. Dort wird das doppelstöckige Langstreckenflugzeug die neue aktuelle Lufthansa Lackierung erhalten.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der aktuell 9,5 Jahre alte Airbus A380 wurde zunächst in Toulouse (TLS) zusammengebaut und hob dort am 3. August 2010 zum ersten Mal ab. Ausgeliefert wurde D-AIME jedoch erst am 15. März 2011 in Finkenwerder an die Lufthansa. Diese taufte den Airbus auf den Namen “Johannesburg” und stattete ihn mit 509 Sitzplätze in vier Klassen aus. Dabei entfallen 8 Sitzplätze auf die First-, 78 Plätze auf die Business-, 52 Sitze auf die Premium-Economy- und 371 Sitzgelegenheiten auf die Economy-Class.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Lufthansa, D-AILU

Lufthansa, D-AILU

Schön wenn Sonderlackierungen erhalten bleiben, trotz Anpassung an ein neues Farbschema. So erging es auch D-AILU einem Airbus A319-114 der Lufthansa. Seit dem Jahre 2005 zieren den Zweistrahler Abbildungen des Lufthansa Maskottchens “Lu”. Der Kranich, der verstärkt Kinder im Rahmen des Kundenbindungsprogramms “jetfriends.com” ansprechen soll, entdeckt auf seinen Reisen mit der Lufthansa die Welt. Anfang Januar wurde der Airbus dann im englischen Norwich (NWI) an das neue Farbschema angepasst. Doch das Maskottchen der größten deutschen Airline verschwand nicht von dem A319. Viel mehr wurde die Darstellung angepasst und nun prangt der Kranich noch präsenter auf dem Rumpf von D-AILU. Passend zu dem Namen des Maskottchens ist auch die Kennung des Flugzeugs, die auf “LU” endet.
Am heutigen Morgen landete der Zweistrahler aus München (MUC) kommend, ehe er eine knappe Stunde später den Airport wieder in Richtung Süden über die Bahn 33 verließ.

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D-AILU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der etwas über 22 Jahre alte Airbus A319 wurde am 12. November 1997 in Finkenwerder (XFW) an die Lufthansa übergeben. Zunächst noch mit 132 Sitzplätzen konfiguriert, bietet er aktuell Platz für 138 Passagiere. Getauft wurde D-AILU auf den Namen “Verden”. Vor der aktualisierten Lackierung sah der Airbus wie folgt aus:

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D-AILU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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AIR X Charter, 9H-OME

AIR X Charter, 9H-OME

Wenn der Auftagt der Rückrunde in der 2. Fußballbundesliga genauso stürmisch wird wie die Abreise aus dem spanischen Trainingslager, stehen dem Hamburger Stadtteilclub unruhige Zeiten vorbei. Denn der FC St. Pauli sollte schon am vergangenen Sonntag aus seinem Wintertrainingslager im spanischen Alicante zurückkehren. Da dies auf Grund des Wetters nichts wurde, versuchte es der Kiezclub am gestrigen Montag aus dem spanischen Valencia. Auch dort wurden der Flug letztendlich wetterbedingt gestrichen. Erst am heutigen Nachmittag glückte der Versuch den Mittelmeerstaat über Madrid (MAD) zu verlassen.
Den Flug aus der spanischen Hauptstadt führte mit 9H-OME eine Boeing 737-505 der maltesischen Charterfluggesellschaft AIR X Charter durch. Der Zweistrahler setzte nach fast drei Stunden Flug über die Bahn 23 am Nachmittag in Fuhlsbüttel auf. Mit reichlich Verspätung flog die Boeing dann um kurz vor 17 Uhr am späten Nachmittag über die Bahn 33 Richtung des marokkanischen Flughafen Ouarzazate (OZZ) ab.

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9H-OME at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald 29 Jahre alte Boeing 737-505 wurde ursprünglich am 26. April 1991 im amerikanischen Renton (RNT) an die norwegische Braathens ausgeliefert. Über SAS Braathens und SAS Norge landete der bis dato 120 Passagiere fassende Jet am 17. November 2010 bei der rumänischen Blue Air. Ab dem 16. Mai 2011 setzte die britische European Aviation Group die Boeing in VIP Konfiguration ein. Ursprünglich sollte nach diesem Einsatz die ungarische Sólyom Hungarian Airways die 737 übernehmen, nahm das Flugzeug jedoch nicht ab. Am 4. August 2014 sicherte sich die maltesische AIR X Charter die Dienste des Zweistrahlers. Dort betrieb die Airline 9H-OME zunächst unter anderem als Tourcharter für die britische Band U2 in entsprechender Kabinenkonfiguration (16 First Class Sitze, 28 Plätze in der Business Class). Seit April 2014 flog der Jet mit Platz für 120 Passagiere in einer Klasse. Über die Jahre verleaste AIR X Charter 9H-OME immer wieder an die spanische Volotea Airlines und auch einmal an Montenegro Airlines. Aktuell bietet die Boeing 126 Passagieren Platz.

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9H-OME at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

London Executive Aviation, G-SPCY

London Executive Aviation, G-SPCY

Durch die am Airport ansässige Air Hamburg ist eine Embraer EMB-135BJ Legacy 650 nicht großartig besonders in Fuhlsbüttel. Die am Vormittag startende G-SPCY der London Executive Aviation ist allerdings in Kennung ein wenig einzigartig. Einige Airlines versuchen ihren Flugzeugen “lustige” oder sinnhafte Registrierungen zu geben, wie beispielsweise M-USIC oder D-ARMY. G-SPCY orientiert sich hierbei am englischen Wort “spicy” was so viel bedeutet wie “würzig”. Am Vormittag startete die Legacy 650 über die Bahn 23 in Richtung des Londoner Flughafens Luton (LTN).

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G-SPCY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 7,2 Jahre alte Embraer wurde am 28. November 2013 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an die britische Aravco ausgeliefert. Am 2. Februar 2017 übernahm die österreichische Avcon Jet das Flugzeug mit VIP Kabinenausstattung. Seit dem 2. Januar 2018 nun ist die Embraer als G-SPCY für die britische London Executive Aviation im Einsatz.

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