German Airways, D-AMWO

German Airways, D-AMWO

Während des Winterflugplans übernimmt German Airways im Wetlease für die niederländische KLM Flüge von Amsterdam (AMS) nach Hamburg (wir berichteten). Dabei kam am heutigen Nachmittag, mit einer Verspätung von über zwei Stunden, D-AMWO der German Airways zu Einsatz. Die Embraer ERJ-190AR (ERJ-190-100 IGW) trägt seit September diesen Jahres einige Sondersticker die die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (kurz DTM) bewerben. Auf der Steuerbordseite des Rumpf finden sich die modifizierte Rennsportwagen der Typen BMW M4 GT3, Porsche 911 GT3 R, Mercedes AMG GT3 und Ford Mustang GT3. Darüberhinaus ziert die Backbordseite das seitliche Profil eines Mustang GT3 und auf den Triebwerke findet sich die Ankündigung für die kommende Saison im Jahre 2026 die Ende April starten soll.

Aviation photo
D-AMWO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Landebahn 23 setze der bald 18 Jahre alte Zweistrahler in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung zur Abfertigung auf das Vorfeld 1. Etwas später startete die Embraer wieder in Richtung niederländischer Metropole. Ursprünglich am 10. April 2008 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an Copa Airlines aus Panama ausgeliefert, flog die ERJ-190AR in den folgenden Jahren unter anderem noch für Aero Republica und Copa Airlines Colombia, sowie für die deutsche WDL Aviation und die italienische EGO Airways, ehe sie am 21. Januar 2022 als D-AMWO bei German Airways eingeflottet wurde.

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Egypt Government, SU-EGY

Egypt Government, SU-EGY

Nach ihrem letzten Testflug Ende Mai diesen Jahres wurde es still um die umgebaute Boeing 747-830 bestimmt für die ägyptische Regierung (wir berichteten). Der Vierstrahler fristete die vergangenen Monate ein recht tristes Dasein auf den Vorfeldern der Lufthansa Technik (LHT) und wurde nur selten zu Instandhaltungszwecken bewegt. Mutmaßlich war die ägyptische Regierung bislang logistisch noch nicht bereit, den Jumbojet final zu übernehmen. Am heutigen Mittag hob das Langstreckenflugzeug dann jedoch mit einer ägyptischen Crew an Bord zu einem gut einstünden Testflug über die Startbahn 05 ab.

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SU-EGY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Kurz nach dem Start kippte die mehr als 14 Jahre alte 747 Richtung Süden und bot eine ungewöhnliche wenn gleich auch spektakuläre Perspektive beim Abflug, die für den Hamburger Flughafen eher unüblich ist. Nach dem Testflug über Ostdeutschland kehrte die Maschine über die Landebahn 15 wieder nach Hamburg zurück und rollte erneut vor die Werfthallen der LHT. Offenbar steht dort nun die Übernahme durch die ägyptische Regierung bevor.

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SU-EGY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich war die Boeing unter der Kennung D-ABYE für die Lufthansa vorgesehen, die den Flieger auf Grund von übermäßiger Testung seitens Boeing nicht abnahm. So parkte das Großraumflugzeug zunächst mehrere Jahre in der amerikanischen Wüste ehe es nach Hamburg überführt und für die ägyptische Regierung vorbereitet wurde.

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Korean Government, HL8566

Korean Government, HL8566

Seit Anfang des Jahres ist die schneeweiß lackierte Boeing 737-8 MAX bestimmt für die Regierung Südkoreas bereits zu Ausbaumaßnahme bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen zu Gast. Bislang zeigte die die HL8566 registrierte Maschine lediglich auf einem Testflug kurz nach ihrer Ankunft (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Mittag brach der Zweistrahler dann vom Vorfeld 5 zu einem mehr als vierstündigen Testflug größtenteils über dem Osten von Deutschland auf.

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HL8566 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzte die ein Jahr alte Boeing die Piste 23 zum Starten. Über selbige Landebahn 23 kehrte der im amerikanischen Renton (RNT) gebaute Jet dann am Nachmittag zurück. Wie lange die Boeing nun noch bei der LHT verbleiben wird, vermögen wir aktuell nicht sagen zu können. Allerdings scheint festzustehen, dass HL8566 ihre Lackierung erst nach der Auslieferung an Südkorea erhalten wird.

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HL8566 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Hensoldt, N637HN

Hensoldt, N637HN

Am 6. April vergangenen Jahres flog die bereits damals N637HN registrierte Bombardier Global 6500 (BD-700-1A10) in der typischen weißen Lackierung der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung von Hamburger Flughafen ab (wir berichteten). Seitdem ist viel mit der Maschine im Auftrag der Firma Hensoldt und der Lufthansa Technik passiert. Vornehmlich am Wichita Mid-Continent Airport (ICT) im US-Bundestaat Kansas und zwischenzeitlich am Grand Junction Regional Airport (GJT) im Bundesstaat Colorado wurden umfangreiche Umbauarbeiten an dem Zweistrahler vorgenommen. Denn der Jet wird zukünftig als einer von zweien der Luftwaffe als PEGASUS-Aufklärungssystem dienen, das für die Signalaufklärung (SIGINT) eingesetzt wird. Am heutigen Morgen kehrte die nun grau lackierte Maschine mit etlichen äußeren Anbauteilen für Sensorik und Aufklärung aus den Vereinigten Staaten zurück.

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N637HN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

N637HN setzte über die Piste 23 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung vor die Werfthallen der Lufthansa Technik (LHT). Dort werden nun für ein knappes Jahr letzte Arbeiten an dem bald 5 Jahre alten werksneuen Flieger vorgenommen, ehe der Dienst für diese spezielle Global 6500 beginnt. Dabei wird ihre zukünftige Kennung voraussichtlich 14+20 lauten und ihre Basis sich in Norddeutschland befinden. Aktuell ist uns noch nicht final bekannt, ob die Entscheidung auf den Fliegerhorst Hohn (ETNH) oder Jagel (ETNS) gefallen ist, allerdings trägt der Jet vorne am Rumpf neben dem Zusatz “Experimental” auch bereits das Logo des Taktischen Luftwaffengeschwader 51 “Immelmann”. Der Auftrag der zwei Bombardiers ist dabei die aktuellen Lücken in der luftgestützten, weitreichenden und persistenten Signalaufklärung und -überwachung zuschließen.

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German Airways, D-AZFA

German Airways, D-AZFA

Bereits seit vielen Monaten fliegt die Fluggesellschaft German Airways im Wetlease-Auftrag für die niederländische KLM zu vielen Kurzstreckenzielen Europas. Ausgangsflughafen ist dabei immer der Flughafen Amsterdam (AMS), nur wurde auf diesen Flügen meist nicht der Hamburger Flughafen angesteuert – zuletzt im Frühjahr diesen Jahres. Nun erhielt German Airways vor einigen Monaten eine neue angepasste Lackierung, die mehr und mehr auf den Fliegern der Flotte nun zu sehen ist. Zum ersten Mal landete am heutigen Mittag mit D-AZFA eine dieser neu lackierten Embraer ERJ-190LR im Auftrag der KLM in Fuhlsbüttel.

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D-AZFA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die 19 Jahre alte Maschine setzte über die Piste 15 auf dem KLM Flug KL1755 auf und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 1. Dort wurde der Regionaljet abgefertigt und flog wenig später als KL1756 wieder über die Startbahn 23 in Richtung Amsterdam ab. Mittlerweile trägt der Zweistrahler nun auch gut sichtbar einen Sticker auf dem vorderen Rumpfsegment der auf den Einsatz für die niederländische Fluggesellschaft hinweist.
Ursprünglich wurde die im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) gebaute Embraer am 14. Januar 2007 an die kolumbianische Aero Republica ausgeliefert. Nach der Übernahme durch die ebenfalls kolumbianische Copa Airlines Colombia wechselte der Jet am 6. Oktober 2010 die Flotte. Am 14. Januar 2020 sicherte sich dann WDL Aviation die Dienste des Flugzeugs und versah es mit der heutigen Kennung D-AZFA und behielt es auch im Zuge der Umfirmierung zu German Airways Ende 2020. Für ein knappes Jahr vermietete die Airline dann von November 2023 bis Oktober 2024 den Flieger an die spanische Binter Airlines, ehe er zur German Airways zurückkehrte und seitdem mit einer kurzen Pause für Checks in die Neulackierung im Sommer diesen Jahres für KLM im Einsatz ist. Dabei finden 12 Gäste in der Business- und 88 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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