Privilege Style, EC-NLJ

Privilege Style, EC-NLJ

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. So kam am heutigen Mittag der nächste Gegner des ukrainischen Fußballvereins FC Schachtar Donezk in Hamburg an. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als den “großen” FC Barcelona. Die spanische Spitzenmannschaft kam mit einem Airbus A321-231 der Privilege Style nach Hamburg, da Donezk auf Grund des immer noch andauernden Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine keine Spiele im eignen Land austragen kann. Im Rahmen der UEFA Champions League treffen die beiden Teams am morgigen Abend im Volksparkstadion aufeinander. EC-NLJ brachte dabei die Katalanen vom Flughafen Barcelona (BCN) nach Fuhlsbüttel.

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EC-NLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 15 Jahre alte Zweistrahler setzte dabei über die Landebahn 23 in Hamburg auf und verließ eine Stunde später den Airport wieder über die selbe Piste. Im folgenden nahm das Mittelstreckenflugzeug Kurs auf den spanischen Flughafen Sevilla (SVQ). Von dort wird die Maschine am morgigen Vormittag den FC Sevilla zu seinem Europa League Spiel nach London fliegen. Danach kehrt der Jet wieder nach Hamburg zurück um das Teams des FC Barcelona am Abend wieder nach Hause zu fliegen. Unter der Kennung EC-NLJ fliegt der 214-Sitzer seit dem 15. April 2021 bei der spanischen Privilege Style. Ursprünglich wurde der in Finkenwerder (XFW) gebaute A321 am 22. September 2008 von Qatar Airways übernommen. Am 29. September 2014 wechselte der Airbus dann zu Sri Lankan Airlines und flog dort bis Mai 2020. Es folgte eine mehrmonatige Parkzeit am niederländischen Militärflugplatz Woensdrecht (WOE) ehe Privilege Style sich die Dienste des Flugzeugs sicherte.

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TAP Air Portugal, CS-TUJ

TAP Air Portugal, CS-TUJ

Auch einen Tag nach dem unblutigen Ende der stundenlangen Geiselnahme am Hamburger Flughafen läuft der Flugverkehr noch nicht wieder komplett normal. Denn immer noch warten gestrandete Passagiere auf ihren Flug. Dazu schickte am heutigen Mittag die portugiesische TAP Air Portugal auf einem zusätzlichen Sonderflug mit CS-TUJ einen Airbus A330-941 nach Fuhlsbüttel. Das Langstreckenflugzeug kam aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon (LIS) und setzte über die Runway 23 am Airport auf.

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CS-TUJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach mehr als einer Stunde hob der mehr als vier Jahre alte Zweistrahler wieder in Richtung Portugal ab. Dieser Umlauf markierte zudem den Erstbesuch eines Airbus A330neo der TAP am Hamburger Flughafen, obgleich in den vergangenen Jahren immer mal wieder Flugzeuge dieses Musters der TAP im Anflug auf Finkenwerder (XFW) über Fuhlsbüttel zu sehen waren, um dort lackiert zu werden. Seit dem 11. Juli 2019 fliegt die in Toulouse (TLS) gebaute Maschine nun für die größte portugiesische Airline. Dabei trägt sie neben der Kennung CS-TUJ auch den Taufnamen “D. Maria II” (Königin von Portugal im 19. Jahrhundert). Im Rumpf des Großraumflugzeugs finden dabei 34 Gäste in der Business- und 264 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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CS-TUJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am 1. Mai 2021 war der Jet in einen Unfall am Osvaldo Vieira International Airport (OXB) im afrikanischen Guinea-Bissau verwickelt. Nach der Landung streifte der linke Flügel versehentlich einen Lampenmasten. Dabei wurde ein Teil des Winglets abgetrennt und das Flugzeug beschädigt.

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Finnair, OH-LTN

Finnair, OH-LTN

Beinahe einen kompletten Tag war der Hamburger Flughafen vom gestrigen Samstagabend bis zum heutigen Nachmittag gesperrt. Grund hierfür war ein unbefugtes Eindringen mit einer anschließenden Geiselnahme in der Nähe einer Maschine der Turkish Airlines. Die Verhandlungen seitens der Polizei mit dem Geiselnehmer dauerten viele Stunden, bis er schlussendlich aufgab. So konnte am späten Nachmittag der Flugverkehr wieder anlaufen. Durch die vielen ausgefallenen Flüge strandeten tausenden Passagiere in Hamburg und an ihren Abflugflughäfen. Um diese Passagiere doch noch zeitnah ans Ziel zu bringen, setzte die finnische Finnair am heutigen Abend mit OH-LTN einen Airbus A330-302 auf dem regulären Kurs von und nach in die Hauptstadt Helsinki (HEL) ein.

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OH-LTN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Das mehr als 14 Jahre alte Langstreckenflugzeug setzte am Abend über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf die Parkposition 08. Wenig später hob der Zweistrahler wieder ab in Richtung Finnland. Dabei bietet die Maschine wesentlich mehr Sitzplätze als die sonst regulär eingesetzt Embraer E-190 auf der Strecke. 45 Gäste in der Business-, 40 in der Premium-Economy- und 178 Passagiere in der Economy-Class findem im Rumpf des Großraumflugzeugs Platz. Seit seiner Auslieferung am 24. April 2009 im französischen Toulouse (TLS) fliegt der Airbus unter der Kennung OH-LTN bereits für Finnair. Während der Coronapandemie stand der Flieger dann sowohl in Helsinki, als auch am französischen Flughafen Lourdes (Tarbes–Lourdes–Pyrénées Airport) (LDE) und Flughafen Perpignan (Aéroport Sud de France Perpignan) (PGF) geparkt.

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Cargolux, LX-VCJ

Cargolux, LX-VCJ

Frachtflugzeuge sind dieser Tage nun wahrlich nicht häufig am Hamburger Flughafen zu beobachten. Kamen während der Coronapandemie noch wöchentlich Cargomaschinen mit Hilfsgütern im Kampf gegen das Virus oder dringend benötigter Ware, so flachte mit dem Schrecken der Pandemie auch merklich die Anzahl der Frachtflüge nach Fuhlsbüttel ab. Da der Hamburg Airport keine regelmäßigen Frachtrouten mehr unterhält, ist jedes Frachtflugzeug umso bemerkenswerter am Platz. Am heutigen Vormittag landete mit LX-VCJ eine eben solche Boeing 747-8R7F der luxemburgischen Cargolux am Hamburger Flughafen.

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LX-VCJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der bald zehn Jahre alte Vierstrahler kam vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy (JFK) und setzte über die Landebahn 15 auf. Auf seinem regulären Kurs aus den USA nach Luxemburg (LUX) CV5974 legte der Jumbojet einen Zwischenstopp in Hamburg ein, um ein Triebwerk des Herstellers Pratt & Whitney zu entladen. Am Mittag verließ das Cargoflugzeug mit dem Taufnamen “City of Zhengzhou / 郑州号” und dem passenden Sticker unterhalb des Cockpits den Airport wieder.

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LX-VCJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Erstflug am 20. Februar 2014 im amerikanischen Boeingwerk in Everett (PAE) übernahm Cargolux das Flugzeug am 30. September des selben Jahres und flottete es unter der Kennung LX-VCJ ein. Dort ist der Flieger einer von insgesamt 14 Boeing 747-8 und 15 Boeing 747-400, allesamt betrieben in der Frachtversion.

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Discover Airlines, D-AIUV

Discover Airlines, D-AIUV

Lange hat’s gedauert… Am heutigen Abend besuchte erstmalig eine Maschine der Discover Airlines den Hamburger Flughafen. Der Airbus A320-214(WL) kam am frühen Abend auf einem regulären Lufthansa-Kurs aus München (MUC) nach Fuhlsbüttel. Dabei schaffte es in der Vergangenheit weder ein Jet der Vorgängergesellschaft Eurowings Discover (deren Lackierung der heutige Flieger auch immer noch trägt), noch ein Flugzeug der neugegründeten Discover Airlines bislang den Weg an den Hamburg Airport. Dies liegt daran, dass Discover Airlines, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Lufthansa, von den beiden Lufthansa-HUBs München und Frankfurt (FRA) meist touristische Ziele anfliegt.

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D-AIUV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach einer knappen Stunden hob der mehr als sieben Jahre alte Zweistrahler wieder ab und nahm Kurs auf die bayrische Landeshauptstadt. In Finkenwerder (XFW) gebaut begann die Laufbahn des Mittelstreckenflugzeugs am 13. Juni 2016 bei der Lufthansa, damals auch schon unter der Kennung D-AIUV. Am 9. Oktober des vergangenen Jahres wechselte der Airbus dann zur neugegründeten Discover. Mit der Umfirmierung in Discover Airlines fliegt der 180-Sitzer seit Anfang September diesen Jahres dann für Discover Airlines. Dazu wird der A320 auch zeitnah die neue Lackierung der Airline erhalten.

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