GetJet Airlines, LY-TUI

GetJet Airlines, LY-TUI

Bei einigen Flugzeugen ist ihr vorheriger Betreiber nicht wirklich schwer auszumachen, gerade wenn vor allen Dingen noch die Grundfarben zu erkennen sind, jedoch lediglich Logo und Titel der Airline fehlen. So fliegt aktuell LY-TUI der litauischen GetJet Airlines noch in den markanten Farben der TUI fly durch die Lüfte. Am heutigen Vormittag war die Boeing 737-85P(WL) auf den Vueling Kurs VY1820/1821 aus und ins spanische Barcelona (BCN) zum ersten Mal am Hamburger Flughafen zu Gast. Bei schönstem Sonnenschein hob die bald 20 Jahre alte Maschine über die Runway 33 ab und offenbarte dabei ihr aktuelles Farbkleid.

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LY-TUI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So wurden lediglich der TUI Schriftzug auf dem Rumpf, sowie das Logo auf dem Seitenleitwerk teilweise nur zum Teil überklebt. Selbst der Taufname “Destiny” prangt weiterhin unter dem Cockpit. Den gab die belgische TUI fly Belgium dem Jet mit der Übernahme am 7. Juli 2017 zusätzlich zur Kennung OO-TUP. Bis Ende Oktober 2023 flog der 189-Sitzer so für die belgische Tochtergesellschaft des großen deutschen Reisekonzerns. Nach einigen Monaten Standzeit unter anderem im italienischen Neapel (NAP) und dem litauischen Šiauliai (SQQ), setzt seit dem 8. März diesen Jahres GetJet Airlines die 737 ein. Offenbar als Hommage an den vorherigen Betreiber geschieht dies unter der Kennung LY-TUI. Ganz ursprünglich wurde das Mittelstreckenflugzeug am 23. November 2004 im amerikanischen Renton (RNT) an die spanische Air Europa ausgeliefert und flog dort bis zu ihrem Dienst bei der belgischen TUI fly.

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Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Bereits seit Mitte November des vergangenen Jahres weilte 3DC-SDF des afrikanischen Königreichs Eswatini zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) am Hamburger Flughafen (wir berichteten). Am heutigen Abend verließ der Airbus A340-313 dann final das Werksgelände und rollte über den Taxiway D1 zur Startbahn 23. Von dort hob der Vierstrahler einige Augenblicke später ab und nahm Kurs auf den Flughafen König Mswati III. (SHO) östlich der Haupstadt Mbabane.

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3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 23 Jahre alte Airbus zählt zu den häufigeren Gästen bei der hiesigen LHT. Dort wurde er bereits von Mitte 2016 bis in das Frühjahr 2018 für das Königreich und seinen Herrscher ausgestattet. Zuvor war der A340 seit seiner Auslieferung am 8. Juni 2001 im französischen Toulouse (TLS) im regulären Liniendienst der taiwanesischen China Airlines eingesetzt.

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Privilege Style, EC-NLJ

Privilege Style, EC-NLJ

Schulte die niederländische KLM erst vor einigen Wochen noch auf einer Boeing 737-800 der Tochtergesellschaft Transavia ihre Mitarbeiter und Crews (hier gehts zum Artikel), so schickt die Airline aktuell mit EC-NLJ einen Airbus A321 abends auf der Route aus Amsterdam (AMS) nach Hamburg. Dabei besitzt KLM (noch) keinen Airbus A321 in der Flotte und greift deswegen auf den spanischen Anbieter Privilege Style zurück. Dies wird sich sicher allerdings in einigen Monaten ändern, denn die größte niederländische Fluggesellschaft erhält im Rahmen einer Großbestellung des Dachunternehmens Air France-KLM zeitnah Airbus A320neo und A321neo als Ersatz für die Boeing 737-800 und -900. Weit mehr als 100 Flugzeuge bestellte die Holding beim europäischen Flugzeugbauer.
Damit bereits bei der Einflottung des ersten Airbus-Fliegers die Crews entsprechend geschult und vorbereitet sind, finden aktuell jeden Abend auf dem Flug KL1757/1758 aus und nach Amsterdam mit bereits erwähntem A321 von Privilege Style statt.

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EC-NLJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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EC-NLJ ist dabei bereits mehr als 15 Jahre alt und fliegt seit dem 15. April 2021 für die spanische Charterfluggesellschaft. Ursprünglich wurde der Zweistrahler am 22. September 2008 in Finkenwerder (XFW) an Qatar Airways ausgeliefert. Damals besaß die Maschine noch eine Zwei-Klassen-Bestuhlung mit 12 Plätzen in der Business- und 165 in der Economy-Class. Am 8. August 2014 stellte Qatar Airways das Mittelstreckenflugzeug jedoch ab und bereits am 29. September des selben Jahres sicherte sich SriLankan Airlines die Dienste des Jets. Dort flog der Airbus dann bis zum Beginn der Coronapandemie im Mai 2020 und wurde schlussendlich ausgeflottet und geparkt. Es dauerte ein ganzes Jahr bis dann Privilege Style sich dem Flieger annahm und ihn unter dem Taufnamen “Cte. Eliseo Borrás” einflottete. Der Name würdigt den langjährigen Kapitän Eliseo Borrás der an der Nervenkrankheit ALS erkrankte. Der Name steht nicht nur auf dem Rumpf des A321 sondern ist auch in der Kabine bspw. auf den Kopfstützen zu sehen.

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Lufthansa, D-AIXH

Lufthansa, D-AIXH

Nachdem bereits im vergangenen Jahr im Rahmen von Crewtrainings auf der Boeing 747-400 den Jumbojet der Lufthansa nach Hamburg brachten, fliegt die größte deutsche Airline nun im April voraussichtlich insgesamt sechs Mal mit dem Airbus A350-900 Hamburg aus München (MUC) an. Grund hierfür sind ebenfalls Crewtrainings innerhalb der Lufthansa Group. Denn neben der Lufthansa selbst, plant auch die Swiss-Tochtergesellschaft Edelweiss das neuste Airbus Langstreckenflugzeug noch in diesem Jahr als Ersatz für die A340-300 einzuflotten.
Am heutigen Mittag kam mit D-AIXH zum ersten dieser insgesamt sechs geplanten Flüge ein A350-941 an den Hamburger Flughafen. Die Maschine setzte über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf die Position 5 vor dem Terminal 2.

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D-AIXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Von dort hob der mehr als sechs Jahre alte Zweistrahler dann etwas mehr als eine Stunde später auch wieder ab und nahm gut gebucht Kurs auf die bayrische Landeshauptstadt. Bei der Übernahme am 13. Februar 2008 im französischen Toulouse (TLS) gab die Lufthansa dem Airbus nicht nur die Kennung D-AIXH sondern auch den Taufnamen “Magdeburg”. Mittlerweile ist der A350 nur noch einer von insgesamt drei seiner Art die noch die alte Lackierung der Airline tragen. Im Rumpf finden derweil aktuell 48 Gäste in der Business-, 21 in der Premium-Economy- und 224 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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D-AIXH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Air China Cargo, B-2098

Air China Cargo, B-2098

Fracht kennt keine Feiertage. So kam am heutigen Vormittag erneut eine Boeing 777-FFT der Air China Cargo zu einem Zwischenstopp an den Hamburger Flughafen. Die Frachtmaschine kam dabei wieder, wie auch bei den letzten Besuchen, vom Flughafen in Frankfurt (FRA) und legte auf ihrem ihrem Weg nach Peking (PEK) einen Stopp auf dem Vorfeld 2 des Hamburg Airport ein. Dazu nutzte der Jet die Landebahn 15.

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B-2098 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach mehr als drei Stunden Aufenthalt hob der Zweistrahler über die Startbahn 23 wieder ab und nahm Kurs auf China. Für B-2098 ist es bereits der dritte Besuch in Hamburg, denn in der Vergangenheit flog Air China Cargo immer mal wieder Fuhlsbüttel an, zuletzt Anfang Februar diesen Jahres (wir berichteten). Die dabei heute eingesetzte 777 ist derweil knapp zehn Jahre alt und befindet sich seit ihrer Auslieferung am 30. Juni 2014 in Diensten der Air China Cargo.

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