Deutsche Marine, 60+03

Deutsche Marine, 60+03

Recht spontan, eigentlich so wie immer, setzte am heutigen Nachmittag eine Lockheed P-3C Orion der Deutschen Marine zum Low Approach in Fuhlsbüttel an. Der Seefernaufklärer und U-Jagd-Flugzeug mit der Kennung 60+03 kam von einem Trainingsflug über der Ostsee und stattete dem Hamburger Flughafen auf seinem Rückweg zur Basis am Fliegerhorst im niedersächsischen Nordholz (ETMN) einen Besuch ab. Dabei überflog das viermotorige propellergetriebene Flugzeug die Landebahn 23 und drehte danach scharf in Richtung Eimsbüttel und Hafen ab.

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6003 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einer Runde über dem Hafen folgte die Maschine der Elbe flussabwärts um zu ihrer Basis nahe Cuxhaven zurückzukehren. Dort neigt sich die Zeit der P-3C Orion langsam aber sicher dem Ende entgegen. Schon Anfang des kommenden Jahres soll mit der ersten Boeing P-8 Poseidon das Nachfolgemodell in Nordholz eintreffen und die noch verbliebenen Lockheeds ablösen. Für im Jahre 1981 gebaute 60+03 geht dann die Karriere bei den portugiesischen Luftstreitkräften mit dem selben Auftrag weiter. Dort wird sie die Kennung 24812 erhalten.

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EuroAtlantic Airways, CS-TSW

EuroAtlantic Airways, CS-TSW

Vor über einer Woche brachte CS-TSW der portugiesischen EuroAtlantic Airways Soldaten vom Hamburger Flughafen ins amerikanische San Diego (SAN) (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Vormittag kehrte die Boeing 777-243ER wieder zurück und brachte die Militärs zurück. Über die Landebahn 23 setzte die Maschine in Fuhlsbüttel auf. Nach der Landung rollte der Jet auf das Vorfeld 2.

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CS-TSW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mit mehr als einer Stunde Verspätung hob das mehr als 20 Jahre alte Großraumflugzeug am Mittag vom Hamburg Airport wieder ab und nahm auf einem Positionierungsflug Kurs auf seine Basis am Flughafen Lissabon (LIS). Dazu nutzte die Boeing die Startbahn 33. Vor ihrem Engagement unter der Kennung CS-TSW bei EuroAtlantic Airways (seit dem 30. August 2022) flog die “Triple Seven” seit ihrer Auslieferung am 12. Dezember 2003 ausschließlich für die italienische Alitalia.

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Geosky, 4L-UKA

Geosky, 4L-UKA

Die Europameisterschaft bringt wie erwartet auch das ein oder andere exotische Flugzeug nach Fuhlsbüttel. So besucht am heutigen Mittag mit 4L-UKA eine Boeing 737-3U3 der georgischen Geosky den Hamburger Flughafen und brachte Fans der georgischen Fußballnationalmannschaft in die Hansestadt. Am Samstag tritt das Team aus dem Kaukasus gegen Tschechien im Volksparkstadion an. Über die Landebahn 05 setzte die mehr als 26 Jahre alte Boeing am Hamburg Airport auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Wenig später verließ der Zweistrahler mit den Titeln der virtuellen Airline “Georgian Wings” über die Startbahn 33 Hamburg wieder und flog nach Köln (CGN). Für die georgischen Fans wird es in den nächsten Tagen nicht der letzte Charterflug gewesen sein.

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4L-UKA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst seit dem 1. Februar diesen Jahres fliegt 4L-UKA betrieben von GeoSky unter georgischer Flagge. Ursprünglich war das Mittelstreckenflugzeug für die indonesische Garuda Indonesia bestimmt die den Flieger jedoch nicht abnahm. Stattdessen übernahm am 19. November 1998 die amerikanische Pro Air den Jet. Bereits ein Jahr später wechselte die 737 dann zur neuseeländischen Freedom Air International die ein paar Monate sie wieder weiter gab an den Leasinggeber Air New Zealand. Bis in den Dezember 2009 verweilte die Boeing dann in Ozeanien, um anschließend zur Flotte der brasilianischen Webjet Linhas Aereas zu stoßen. Über die mexikanische Viva Aerobus Mitte April 2013 und kasachische SCAT Airlines Ende Juni 2017, flottete Geosky den 148-Sitzer nach mehrmonatiger Standzeit Anfang des Jahres ein.

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Air Albania, ZA-ASM

Air Albania, ZA-ASM

Kurz vor der brisanten Partie zwischen den Balkanstaaten Kroatien und Albanien im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft morgen Abend im Volksparkstadion, reisten am heutigen Mittag bereits einige Fans der albanischen Nationalmannschaft an. Dazu nutzten sie mit ZA-ASM einen Airbus A320-232 der Air Albania. Nach einem mehr als zweistündigen Flug aus der albanischen Hauptstadt Tirana (TIA) setzte der Zweistrahler über die Landebahn 23 auf und markierte damit auch gleichzeitig den Erstbesuch der Air Albania am Hamburger Flughafen.

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ZA-ASM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Wenig später hob der bald 16 Jahre alte A320 wieder über die Startbahn 33 ab und flog zurück in Richtung Balkan. Dabei fliegt ZA-ASM erst seit etwas über einem Jahr für die im Jahre 2018 gegründete Air Albania. Am 11. April 2023 übernahm die Airline das Mittelstreckenflugzeug und gab ihm neben genannter Kennung auch den Taufnamen “Migjeni” (benannt nach einem albanischen Dichter des 20. Jahrhunderts). Zuvor war der Jet ursprünglich am 26. November 2008 im französischen Toulouse (TLS) unter der Baunummer (MSN) 3676 an die indische IndiGo ausgeliefert worden. Bereits am 27. Januar 2009 wechselte der Airbus dann zu Etihad Airways. Während der Coronapandemie stellte die Airline aus Abu Dhabi allerdings das Flugzeug mehrfach ab und flottete es schlussendlich Ende 2020 komplett aus. Erst im Frühjahr 2023 fand sich mit Air Albania dann ein neuer Betreiber.

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TUI fly Netherlands, PH-TFN

TUI fly Netherlands, PH-TFN

Die Europameisterschaft in Deutschland ist in vollem Gange und bringt tausende Fans und Touristen aus vielen Ländern Europas mit sich. Nach dem gelungenen Auftakt der niederländischen Nationalmannschaft am gestrigen Sonntag gegen Polen im Volksparkstadion, flog PH-TFN der TUI fly Netherlands heute gleich zwei Mal Fans der “Elftal” zurück in die Niederlande. Auf ihrem zweiten Umlauf kam die Maschine am heutigen Nachmittag über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen an.

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PH-TFN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wenig später hob der mehr als fünf Jahre alte Jet wieder ab und flog zurück nach Amsterdam (AMS). Erstmalig hob die Boeing am 29. November 2018 im amerikanischen Renton (RNT) ab und wurde bereits am 18. Dezember des selben Jahres an die niederländische TUI Tochtergesellschaft übergeben. Doch schon Mitte März des Folgejahres war auch PH-TFN vom weltweiten Grounding der 737 MAX Reihe betroffen. Dies resultierte aus zwei Totalverlusten innerhalb kürzester Zeit die auf mangelhafte Verarbeitung und Qualitätskontrollen zurückzuführen waren. Erst am 8. Mai 2021 kehrte diese 737-8 MAX wieder in den aktiven Dienst zurück.

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