Corendon Airlines Europe, 9H-CXG

Corendon Airlines Europe, 9H-CXG

Zum ersten Mal schickte am heutigen Morgen der maltesische Ableger der türkischen Airline Corendon Airlines mit 9H-CXG seine “Hull City”-Sonderlackierung nach Hamburg. Die Boeing 737-8K5(WL) unterscheidet sich deutlich vom gewohnten rot-weißen Erscheinungsbild der Fluggesellschaft. Denn der Zweistrahler trägt eine Lackierung des englischen Zweitligisten Hull City. Dazu wichen die großen Corendon Titel auf dem Rumpf weiter nach unten und nun prangt in großen Lettern “Hull City” auf der Außenhaut der Boeing. Zudem sind im Leitwerk das Logo des Fußballclubs, sowie unter dem Cockpit Kratzspuren der “Tigers” abgebildet. Die Airline ist offizieller Reisepartner des Clubs.

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9H-CXG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Über die Landebahn 23 setzte die mehr als 13 Jahre alte 737 in Fuhlsbüttel erstmalig auf. Gestartet war der Jet im türkischen Badeort Antalya (AYT). Dorthin flog das Mittelstreckenflugzeug dann auch wenig später wieder zurück. Bereits zur Übernahme der Flugzeugs am 26. April 2022 stattete Corendon Airlines Europe den Flieger mit dieser Sonderlackierung aus. Zuvor flog der 189-Sitzer zunächst nach der Übernahme am 21. März 2011 vom Boeingwerk im amerikanischen Renton (RNT) für die britische Thomson Airways, später dann für die Nachfolgegesellschaft TUI Airways. Am 7. März 2019 wechselte die Maschine dann als D-AYTI zur deutschen TUIfly. Im Zuge der coronabedingten Flottenverkleinerung stellte der deutsche Ferienflieger die 737 allerdings bereits Ende August 2020 außer Dienst. Nach längeren Parkaufenthalten in Spanien und Litauen sicherte sich schließlich Corendon Airlines Europe die Dienste der Boeing und flottete sich unter der Kennung 9H-CXG ein.

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Deutsche Luftwaffe, 10+01

Deutsche Luftwaffe, 10+01

Aktuell zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) hier am Hamburger Flughafen befindet sich 10+01 der Luftwaffe (wir berichteten). Der Airbus A350-941 mit dem Taufnamen “Konrad Adenauer” absolvierte die vergangenen Tage schon einige Tests vor den Werfthallen der LHT. Am heutigen Vormittag verließ der Zweistrahler dann von einem Schlepper gezogen das Gelände und wurde ans Ende der Runway 15 geschleppt.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort absolvierte das bald vier Jahre alte Großraumflugzeug der Flugbereitschaft gesichert von speziellen Bremsklötzen sogenannte “High Engine Runs” – also Testläufe der Triebwerke bis zur nahezu maximalen Schubkraft. Zu diesen Zwecken wurde der komplette sowohl startende als auch landende Verkehr am Hamburger Flughafen ausschließlich über die Runway 05 abgefertigt. Nach Beendigung der Tests wurde die Maschine wieder zurück zur Lufthansa Technik geschleppt. Seit dem 17. November 2022 befindet sich 10+01 in Diensten der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung. Nach umfangreichen Umbauarbeiten bei der LHT ist der Jet einer von dreien seines Typs der die Bundesregierung und Delegationen auf der Langstrecke befördert.

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1001 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Aviation Link Company, VP-CAL

Aviation Link Company, VP-CAL

Erst Ende Mai diesen Jahres verließ VP-CAL nach einer knapp zweiwöchigen Wartung die Lufthansa Technik (LHT) am Hamburg Airport (wir berichteten). Am heutigen Abend kam die Boeing 777-2KQLR der saudischen Aviation Link Company erneut nach Fuhlsbüttel. Über die Landebahn 23 setzte der Zweistrahler am Hamburger Flughafen auf, nachdem er vom französischen Flughafen Nizza (NCE) am Mittelmeer gestartet war.

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VP-CAL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Auch dieses Mal steht eine Wartung bei der LHT des 14 Jahre alte Langstreckenflugzeug an. Dazu rollte der Jet nach der Landung über den Taxiway T vor die Werfthallen der Lufthansa Basis. Seit der Übernahme vom Flugzeughersteller Boeing durch Aviation Link Company am 1. November 2010 im amerikanischen Everett (PAE) trägt die “Triple Seven” bereits ihre Kennung VP-CAL. An Bord befindet sich eine luxuriöse VIP-Kabine.

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KLM Royal Dutch Airlines, D-AXXQ (PH-AXA)

KLM Royal Dutch Airlines, D-AXXQ (PH-AXA)

Ende November vergangenen Jahres hob zum ersten Mal ein Airbus A321neo bestimmt für die niederländische Billigfluggesellschaft Transavia vom Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) ab (wir berichteten). Am heutigen Mittag zog die Muttergesellschaft KLM dann nach. Unter der Testkennung D-AXXQ (Baunummer 11895) hob der erste Airbus A321-252NX im Hamburger Süden ab und absolvierte seinen Erstflug. Auf dem fast drei Stunden dauernden Flug überflog der Zweistrahler dabei Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, die Ostsee, Teile Polens und Dänemarks, sowie Niedersachsen. Nach einem Vollkreis über dem Stadtgebiet von Uelzen setzte das Mittelstreckenflugzeug Kurs auf die Landebahn 05 am Hamburger Flughafen. Dort vollzog der Jet mit der späteren Kennung PH-AXA dann den obligatorischen Low Approach, ehe es zurück zum Airbuswerk in Finkenwerder ging.

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D-AXXQ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Noch im kommenden Monat erwartet die größte niederländische Airline ihren ersten nagelneuen Airbus. Die gesamte Bestellung umfasst weit mehr als 100 Maschinen der A320/321neo Familie und wird zwischen der Muttergesellschaft KLM und den beiden Billigfluggesellschaften Transavia und Transavia France aufgeteilt. Bislang betrieben sowohl KLM Royal Dutch Airlines, als auch die beiden Transavia-Gesellschaften auf der Mittelstrecke lediglich Flugzeuge der Muster Boeing 737 und/oder Embraer E-Jet. Für die Flugzeuge des amerikanischen Herstellers Boeing dürfte mit der Auslieferung der PH-AXA dann in den kommenden Wochen langsam das Ende bei KLM eingeläutet werden.

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Iberia, D-AZXY (EC-???)

Iberia, D-AZXY (EC-???)

Dieser Besuch am heutigen Abend in Fuhlsbüttel war durch und durch besonders. Nicht nur, dass der erste für einen Kunden bestimmte Airbus A321XLR zu einem sogenannten “Touch and Go”-Manöver anstatt des eigentlich üblichen Low Approach am Hamburg Airport vorbeischaute, sondern auch, dass dieser Test nun auf dem zweiten Flug anstelle auf dem Erstflug stattfand, ist besonders. Den Erstflug brach die Maschine unvollständig nach immerhin drei Stunden in der Luft am 4. Juli ohne den obligatorischen Besuch am Hamburger Flughafen ab. Nun fand am heutigen Nachmittag der Zweite statt. Dieser dauerte diesmal weit mehr als zwei Stunden und führte den A321-253NY am Abend über die Landebahn 23 nach Fuhlsbüttel.

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D-AZXY at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Doch nicht nur diese beiden Flüge sind ungewöhnlich, sondern auch das Erscheinungsbild des werksneuen Zweistrahlers. Denn so trägt der Jet zur Hälfte das Logo der irischen Aer Lingus im Leitwerk, auf den Triebwerken die Titel der spanischen Iberia und befindet sich ansonsten in einem gänzlich unlackierten Zustand – der sogenannten Primer Lackierung (eine Grundierung). Dies liegt daran, dass das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 11348 und der Testkennung eigentlich für Aer Lingus bestimmt war. Ein Tarifkonflikt jedoch zwischen Aer Lingus und der Irish Airline Pilots’ Association (IALPA) zwangen die Holdinggesellschaft IAG (zu denen unter anderem Aer Lingus und Iberia gehören), die Investitionen in die Flotte der irischen Fluggesellschaft auf der Grundlage der wirtschaftlichen Machbarkeit anzupassen. So wird nun Iberia Erstkunde des A321XLR. Von der spanischen Hauptstadt Madrid (MAD) aus soll die XLR-Version dann US-amerikanische Ziele wie Washington und Boston bedienen. Dabei finden in der Kabine voraussichtlich 14 Gäste in der Business- und 168 Passagiere in der Economy-Class Platz.

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