Lufthansa, D-ABVZ

Lufthansa, D-ABVZ

Vor einigen Wochen überraschte die Lufthansa mit der Nachricht einige Boeing 747-400, die aktuell temporär geparkt sind, wieder reaktivieren zu wollen. Im Zuge der Luftfahrtkrise bedingt durch die Coronapandemie sortierte die größte deutsche Fluggesellschaft gleich massenhaft Flugzeuge aus, deren Wiederkehr mehr als fraglich ist. Mittlerweile sind allerdings offenbar die geplanten Flüge der Boeing 747-400 bei der Lufthansa aus sämtlichen Flugplänen wieder verschwunden. Dennoch verließ heute eine der letzten bei uns am Airport geparkten Jumbos der Lufthansa den Platz. Das D-ABVZ registrierte Langstreckenflugzeug stand seit Ende Juli des vergangenen Jahres vor den Hallen der LHT geparkt (wir berichteten). Über die Startbahn 33 nahm die Maschine Kurs auf Frankfurt (FRA).

Aviation photo
D-ABVZ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Somit verbleibt aktuell nur noch lediglich eine Boeing 747 der Lufthansa am Hamburger Flughafen. Der Jumbojet mit der Kennung D-ABVW steht aktuell mit der Flugzeugnase in Richtung der Kleingärten bei der Lufthansa Technik geparkt. Wann es jedoch auch für D-ABVZ wieder richtig los geht im Passagierbetrieb ist aktuell unbekannt. Die über 20 Jahre alte Boeing 747-430 wird vermutlich erst einmal in Frankfurt abgestellt werden. Dabei flog das Großraumflugzeug bis zum Pandemiebeginn Anfang des Jahres 2020 regelmäßig auf den Langstrecken der Lufthansa und dies bereits seit der Auslieferung am 1. Februar 2001. Es bleibt abzuwarten wie es den insgesamt acht verbleibenden Boeing 747-400 bei der Lufthansa ergehen wird und wann ggf. die Flugzeuge wieder eingesetzt werden.

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Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

Dubai Air Wing / Royal Flight, A6-HMM

So schnell sieht man sich wieder. Verließ doch erst Ende März diesen Jahres die Boeing 747-48E(M) der Dubai Air Wing den Hamburger Flughafen nach einer Wartung bei der Lufthansa Technik (hier gehts zum Artikel), so kehrte der Vierstrahler am heutigen frühen Nachmittag bereits wieder zurück. Die Maschine mit der Kennung A6-HMM landete über die Runway 23 und rollte nach dem Aufsetzen über den Taxiway T vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT).

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A6-HMM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

So wird auch jetzt wieder eine Wartung an dem beinahe 24 Jahre alten Jumbojet anstehen. Seit November 2017 befindet sich die Boeing in den Händen der Dubai Air Wing / Royal Flight. Dort fliegt sie seit Mai 2019 unter der aktuellen Kennung A6-HMM die royale Herrscherfamilie. Zuvor war allerdings von dem prunkvollem Glanz im inneren wenig zu spüren. Denn zunächst übernahm Air Namibia am 21. Oktober 1999 die 747 im amerikanischen Everett (PAE), nachdem die südkoreanischen Asiana Airlines die Boeing nicht abnahm. Dort flog sie bis in den September 2004 als Passagier- und Frachtflugzeug. Denn die Konfiguration “M” in der Typenbezeichnung (für “mixed”) kennzeichnet sogenannte Combi-Flugzeuge, die sowohl zur Beförderung von Passagieren und Fracht geeignet sind. Dazu zählt unter anderem auch ein großes Ladetor an der linken Seite des Rumpfes. Bei Abu Dhabi Amiri Flight erhielt die Boeing dann in der Folge eine VIP Kabine und transportierte die Herrscherfamilie dieses Emirates. Über die marokkanische Regierung gelangte das Großraumflugzeug schließlich nach Dubai.

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Turkish Airlines, TC-JNB

Turkish Airlines, TC-JNB

Nachdem Turkish Airlines bereits zur Fußball-Europameisterschaft einen Airbus A330 mit einer Sonderlackierung versah (wir berichteten), erhielt auch weiterer A330 eine Sonderlackierung. Auf TC-JNB ist mit der “Team Türkiye” eine Sonderlackierung für die türkische Mannschaft bei den Olympischen Spielen 2020 (oder auch 2021) in Tokio angebracht worden. Sie ist jedoch auf beiden Seiten unterschiedlich. So zeigt die eine Seite die türkische Flagge, die andere jedoch das Logo der “Bizbiriz”-Athleten (zu deutsch: “Wir sind eins”). Letztere Seite war am heutigen Morgen bei der Landung des Großraumflugzeugs auf der Runway 23 zu beobachten.

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TC-JNB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der Airbus A330-203 kam vom türkischen Hauptstadt-Flughafen Istanbul (IST) und rollte nach der Landung vor der Terminal. Am Mittag setzte die Maschine ihren Linienflug zurück in die Türkei fort. Seit bald 16 Jahren steht TC-JNB in Diensten der größten türkischen Airline. Sie übernahm das Langstreckenflugzeug ab Werk am 21. Dezember 2005 in Toulouse (TLS). Aktuell bietet der “Konya” getaufte Airbus 18 Gästen in der Business- und 232 Passagieren in der Economy-Class Platz.

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Hungarian Air Force, 606

Hungarian Air Force, 606

Mit etwas Verspätung besuchte am heutigen Morgen eine Dassault Falcon 7X der ungarischen Luftstreitkräfte. Die Maschine mit der militärischen Kennung 606 konnte jedoch nicht sofort von der ungarischen Kecskemét Air Base (LHKE) landen, da am Morgen dichter Nebel über die Start- und Landebahnen lag. Erst mit mehr als einer halben Stunde Verspätung setzte der Dreistrahler in Fuhlsbüttel auf und rollte auf das Vorfeld 2. Dort ließ er lediglich einige Passagiere aussteigen und hob kurze Zeit später wieder über die Startbahn 33 in Richtung der Air Base ab.

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606 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Jahre 2009 bei dem französischen Flugzeughersteller Dassault gebaute Falcon 7X war nicht von Anfang an in der Flotte der Hungarian Air Force. So flog der Business-Jet zunächst für die zivile Dasnair. Erst seit November 2018 gehört 606 zur Flotte der ungarischen Luftstreitkräfte. Dort trifft sie auf eine weitere Falcon 7X (Kennung 607), sowie zwei Airbus A319.

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Greater Bay Airlines, B-KJA

Greater Bay Airlines, B-KJA

Vor mehr als zwei Wochen landete ein ziemlich ungewöhnlicher Gast am Hamburger Flughafen. Mit der deutsch-registrierten D-AAGB landete die erste Maschine für die neu gegründete Greater Bay Airlines in Fuhlsbüttel (wir berichteten). Der Zweistrahler wurde in der Folge bei der Lufthansa Technik auf die Aufgaben bei der in Hong Kong sitzenden Fluggesellschaft vorbereitet. Am heutigen Morgen stand dann die Übergabe und Überführung nach Asien an. Gerade als sich der dichte Nebel über dem Flughafen verzog, rollte die nun B-KJA registrierte Boeing 737-8JP(WL) zum Start und hob über die Runway 33 ab. Ihr Ziel: der internationale Flughafen Nursultan Nazarbayev (NQZ) in Kasachstan, um dort zu tanken und dann den Weg nach Hong Kong fortzusetzen.

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B-KJA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Mitten in der corona-bedingten Luftfahrkrise, wird die mehr als vier Jahre alte Boeing den Flugbetrieb für Greater Bay Airlines in einigen Wochen aufnehmen. Dazu ließ der chinesische Leasinggeber ICBC, dem das Mittelstreckenflugzeug seit Februar diesen Jahres gehört, es nun hier in Hamburg für Greater Bay Airlines neu konfigurieren. Mittelfristig möchte die neue Fluggesellschaft bis zum Jahre 2025 insgesamt 30 Maschinen betreiben und so auf dem hart umkämpften asiatischen Markt mitmischen. Offenbar wurden bereits Flugrechte für 100 Ziele in der asiatisch-pazifischen Region beantragt. B-KJA ist dabei das erste Flugzeug in der Flotte. Die 737 flog zuvor für Norwegian unter der Kennung EI-FVM und war so auch einige Male in Fuhlsbüttel schon zu Gast.

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