Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Turkish Airlines mit neuen Routen, TC-JGA & TC-JHB

Turkish Airlines mit neuen Routen, TC-JGA & TC-JHB

Turkish Airlines weitet sein Streckenangebot ab dem Flughafen Fuhlsbüttel massiv aus. Neben der Verstärkung der Linien nach Istanbul am Anfang Juli, kamen am heutigen Samstag schon zwei neue Routen dazu. Beide Flüge wurden und werden mit einer Boeing 737-800 durchgeführt und führen in die türkischen Städte Samsun (SZF) am schwarzen Meer und das zentralgelegene Kayseri (ASR).
Am morgigen Tag werden ebenfalls zwei neue Routen der größten türkischen Airline erstmals ab Hamburg bedient. Ebenfalls mit Boeing 737-800 geht es nach Gaziantep (GZT) und Adana (ADA) an der Mittelmeerküste. In den nächsten Wochen erweitert Turkish Airlines dann das Streckennetz noch um Flüge nach Elazig, Ankara und Izmir. Alle neuen Ziele werden über die Sommermonate bis Anfang September einmal wöchentlich angeflogen.

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TC-JGA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Den heutigen Kurs nach Samsun vollzog am Vormittag mit TC-JGA eine Boeing 737-8F2(WL). Die mehr als 20 Jahre alte Maschine wurde am 17. Mai 2000 an Turkish Airlines ausgeliefert und flog größtenteils für die türkische Fluggesellschaft. Lediglich von Mai 2010 bis April 2011 war die 737 an Anadolu Jet vermietet. Aktuell bietet der Zweistrahler 165 Passagieren Platz und trägt den Taufnamen “Malatya”.

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TC-JHB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am Vormittag landete dann aus Kayseri mit TC-JHB wieder eine Boeing 737-8F2(WL). Allerdings ist das auf dem Namen “Atışalanı” getaufte Flugzeug ein wenig jünger, als die zuvor gelandete 737. So wurde die 165 Passagiere fassende Boeing am 31. Juli 2008 an Turkish Airlines übergeben und fliegt seitdem ausschließlich für die türkische Airline.

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Air Hamburg, D-ANCE

Air Hamburg, D-ANCE

Ein brandneues Flugzeug für Air Hamburg! Am heutigen Nachmittag landete mit D-ANCE das neuste Flugzeug der Air Hamburg am Hamburger Flughafen. Die Embraer EMB-135BJ Legacy 650E kam auf ihrem Auslieferungsflug ursprünglich von dem brasilianischen Embraer-Werk in Sao Jose Dos Campos (SJK) und legte auf der Strecke in die Hansestadt allerdings noch einen üblichen Stopp auf den Kanaren – diesmal auf dem Flughafen Teneriffa Süd (TFS) – ein. Nach der erfolgreichen Landung über die Landebahn 23, erwartete den neue Business Jet eine Begrüßung der Flughafenfeuerwehr mit zwei Fontänen.
Die Auslieferung des Jets ist für Embraer die erste Auslieferung überhaupt seit Ende Februar. Auf Grund des Coronavirus befindet sich die Luftfahrtbranche in einer schweren Krise. Gleichzeitig ist D-ANCE allerdings auch die letzte jemals gebaute Embraer Legacy 650 und schließt dieses Programm des brasilianischen Flugzeugherstellers ab.

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D-ANCE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Anders als die bisherigen Embraer Legacy Flugzeug in der Flotte der Hamburger Fluggesellschaft, ist D-ANCE mit einer komplett anderen Lackierung versehen. War doch das geschwungene Farbkleid bislang in Dunkelblau, Silber und Schwarz gehalten, so dominiert aktuell Weiß, Silber, Grau und Schwarz in Blitz- und Zackenoptik.
Die neu ausgelieferte Embraer ist bereits 22. in der Flotte der Air Hamburg und steht bald für Chartereinsätze um die ganze Welt zur Verfügung. Neben der beachtlichen Legacy-Flotte gehören auch Flugmuster wie die Embraer Phenom oder Falcon zur Flotte der Air Hamburg, die auch im Bezug auf die Kennungen höchst einfallsreich ist. Die Registrierung der heutigen D-ANCE ergibt zusammengelesen das Wort “Dance” (engl. für “Tanz”). Aber auch D-ARMY (“Army” – engl. für Armee), D-AHOI (“Ahoi” – Ausruf von Seeleuten), D-ASAP (“asap” – engl. Abküzung “as soon as possible” – engl. für “so schnell wie möglich”) oder D-CASH (“cash” – engl. für Geld) zeigen, dass die Airline um keinen kleinen Scherz im Bezug auf die individuellen Kennungen ihrer Flugzeuge verlegen ist.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Am heutigen Mittag landete mit A6-SHJ ein Airbus A320-232(CJ)(WL) Prestige der Ruler’s Flight Sharjah in Fuhlsbüttel. Das zweistrahlige Flugzeug mit VIP-Kabine kam vom Flughafen Schardscha (SHJ) nord-östlich von Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Grund für die Landung über die Bahn 23 ist ein Aufenthalt bei der hiesigen Lufthansa Technik. Zuletzt berichteten wir vor exakt zwei Jahren über diesen Airbus (hier gehts zum Artikel).

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A6-SHJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der fünf Jahre alte Airbus hob das erste mal vor fünf Jahren und drei Tagen im französischen Toulouse (TLS) ab, ehe er am 11. Juli 2015 an Ruler’s Flight Sharjah übergeben wurde. Seitdem trägt der Airbus mit der Baunummer (MSN) 6659 die Kennung A6-SHJ. In Dallas (DAL), USA erhielt die Maschine dann ihre VIP-Kabinenausstattung. Erst am 9. März 2017 wurde der A320 dann final übernommen. Das Flugzeug dient der royalen Familien der Stadt Sharjah (immerhin drittgrößte Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten) als Fortbewegungsmittel.

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Deutsche Luftwaffe, 15+03

Deutsche Luftwaffe, 15+03

Am heutigen Nachmittag besuchte mit 15+03 der neuste Airbus A319-133(CJ) in der Flotte der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung den Airport. Der Zweistrahler landete über die Bahn 05 in Fuhlsbüttel und blieb etwas mehr als eine Stunde auf dem Gelände der Lufthansa Technik. Danach brach der Airbus wieder in Richtung Köln (CGN) auf.

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1503 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der 20 Jahre alte Airbus A319 gehört erst seit einem knappen Jahr – genauer dem 21. Juni 2019 – zur Flotte der Luftwaffe. Ursprünglich wurde das Flugzeug mit der Baunummer (MSN) 1212 am 13. November 2000 in Finkenwerder (XFW) an Volkswagen Air Service ausgeliefert, und diente der Führungsetage des Automobilherstellers als komfortables Fortbewegungsmittel mit VIP-Kabine. Im Januar 2019 nahm die Lufthansa Technik in Hamburg die Maschine in Empfang, um sie für die Flugbereitschaft umzubauen. Für Tests erhielt sie die Kennung D-AISY (wir berichteten). Für die weitere Flugerprobung durch die Flugbereitschaft erhielt der A319 dann die militärische Testkennung 98+11 (wir berichteten ebenfalls). Erst seit der finalen Auslieferung trägt der auch im Rahmen des Open Skies-Abkommen operierende Flieger die Kennung 15+03.

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TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

TUI Airlines Netherlands, PH-OYI

Vielfach geplant, immer wieder gestrichen, aber heute endlich nun gelandet. Im Zuge der Rückführung der Crews von diversen Schifffahrtsunternehmen landete am heutigen Morgen eine Boeing 767-304(ER)(WL) der Tui Airlines Netherlands in Fuhlsbüttel. Das Langstreckenflugzeug mit der Kennung PH-OYI landete über die Bahn 05 aus Amsterdam (AMS) kommend am Hamburger Flughafen. Nach mehr als zwei Stunden Aufenthalt flog die zweistrahlige Boeing weiter zum Flughafen Dabolim, Goa (GOI) in Indien. Dabei war die 767 nahezu voll besetzt.

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PH-OYI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die etwas mehr als 20 Jahre alte Boeing 767 wurde am 1. Februar 2000 im amerikanischen Everett (PAE) an die britische Britannia Airways (Vorgänger der heutigen Thomson Airways – eine Tochtergesellschaft der Tui) ausgeliefert. Bis zum Frühjahr 2003 wurde die Maschine dann im häufigen Wechsel zwischen Britannia Airways und Garuda Indonesia betrieben. Im November 2004 übernahm dann Thomsonfly die 767 ehe sie am 1. Mai 2009 in die Flotte der Thomson Airways überging. Zu diesen Zeitpunkt bot die Boeing 328 Sitzplätze in der Kabine an. Mit dem Wechsel am 6. Oktober 2010 zur niederländischen ArkeFly (Vorgänger der jetzigen Tui Airlines Netherlands), erhielt das Flugzeug nicht nur die Kennung PH-OYI, sondern auch eine neue Kabinenausstattung. Seitdem bietet sie 31 Gästen in der Business- und 264 Passagieren in der Economy-Class Platz. Der Übergang in die Flotte der Tui Airlines Netherlands fand am 1. Oktober 2015 statt.

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