Niclas Rebbelmund

29 Jahre, Team Nikon, Aviation & Fotografie Enthusiast

Armée de l’Air (French Air Force), 105 & 099

Armée de l’Air (French Air Force), 105 & 099

Zu Beginn des Monats Mai diesen Jahres kam diese Flugbewegung bereits schon einmal vor (hier gehts zum Artikel). So flogen von Frankreich gleich zwei Embraer EMB-121 Xingu auf einem Trainingsflug der französischen Luftstreitkräfte nach Fuhlsbüttel. Heute wiederholte sich diese Flüge und so landete kurz hintereinander zwei EMB-121 Xingu mit den Kennung 105 und 099 über die Landebahn 23 am Hamburger Flughafen. Die beiden kleinen Maschinen waren zuvor vom Militärflugplatz Avord (LFOA) gestartet und blieben je knapp zwei Stunden. In der Folge hoben beide wieder ab mit dem Ziel der österreichischen Hauptstadt Wien (VIE).

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105 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Zuerst setzte 105, zivile Kennung F-TEYU, am Hamburg Airport auf. Sie gehört zu einer von 22 aktiven EMB-121 in der Flotte der École de l’Aviation de Transport (EAT). Die Flugzeuge sind allerdings ausgelagert an Cassidian Aviation Training Services (CATS).

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099 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Auch das zweite Schulungsflugzeug mit der Kennung 099 (zivil: F-TEYP), dass kurz danach landete, gehört zu dieser Flotte. Diese Flotte an Embraer EMB-121 Xingu dient den französischen Luftstreitkräften zur Pilotenausbildung von militärischen Transportflugzeugen. Insgesamt fertigte der brasilianischen Flugzeughersteller zwischen den Produktionsjahren 1977 und 1987 lediglich 106 Exemplare dieses Flugzeugs.

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Bayham Holdings, VQ-BOS

Bayham Holdings, VQ-BOS

Private Boeing 737 sieht man seltener am Hamburger Flughafen. Am heutigen Morgen landete mit VQ-BOS allerdings eine solche Boeing 737-8GQ(WL) der britischen Bayham Holdings in Fuhlsbüttel. Die zweistrahlige Maschine mit VIP-Kabine setzte über die Landebahn 23 auf und rollte danach auf das Gelände der Lufthansa Technik (LHT), um dort für einen Kurzbesuch vorbeizuschauen. Zuvor war das Flugzeug vom italienischen Flughafen Olbia (OLB) auf Sardinien gestartet und benötigte weniger als zwei Stunden.

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VQ-BOS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Die 14 Jahre alte Boeing 737 wurde im amerikanischen Renton (RNT) gefertigt und hob erstmals am 1. August 2007 ab. Bereits zwei Wochen später übernahm die amerikanischen Pegasus Aviation den Jet und stattete ihn zunächst mit 191 Sitzplätzen aus. Mit 1. Februar 2010 ging die 737-800 dann schon der Flotte der Bayham Holdings zu und wurde als VQ-BOS auf Bermuda registriert. Dort ist sie das einzige Flugzeug in der Flotte und wurde mit einer VIP-Kabine ausgestattet.

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Deutsche Luftwaffe, 54+36

Deutsche Luftwaffe, 54+36

Kurz nachdem die Pilatus PC-24 der Swiss Air Force über die Landebahn 15 aufgesetzt hatte (hier gehts zum Artikel), schwebte mit 54+36 ein Airbus A400M der Deutschen Luftwaffe über die gleiche Bahn ein. Das militärische Transportflugzeug kam dabei vom Fliegerhorst Schleswig-Jagel (WBG) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Zuvor hatte die graue Maschine mit einigen Tornados, Eurofightern und Hubschraubern im Rahmen der größten jährlichen Luftwaffenübung (dieses Jahr unter dem Namen „Snap 2021“) den Tag über Schleswig-Holstein trainiert.

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5436 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Warum der erst etwas über ein Jahr alte Airbus auf dem Weg zu niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) einen Stopp bei uns am Flughafen einlegte ist uns derweil nicht bekannt. Denn nach mehr als einer Stunde hob der A400M wieder ab und flog zu seiner Basis in Niedersachsen. Dort ist er seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2020 stationiert und trägt die militärische Kennung 54+36.

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Swiss Air Force, T-786

Swiss Air Force, T-786

Nachdem bereits gestern die einzige Cessna Citation und mit eines der ältesten Flugzeuge in der aktiven Flotte der Schweizer Luftwaffe Hamburg besuchte (wir berichteten), landete am heutigen Nachmittag eines der jüngsten Flottenmitglieder in Fuhlsbüttel. Mit T-786 setzte die ebenfalls einzige Pilatus PC-24 über die Landebahn 15 auf und blieb kurze Zeit vor dem General Aviation Terminal (kurz GAT).

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T-786 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Der im Jahre 2018 gebaute Business-Jet trainierte zuvor am amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Ramstein (RMS) in Rheinland-Pfalz ehe er auf seinem Trainingsflug kurz in Hamburg Halt machte. In der Folge flog er weiter zum Schweizer Flughafen Lugano-Agno (LUG) nahe Tessin. Erst Januar 2019 befindet sich die in der Schweiz gebaute Maschine in der Flotte der Swiss Air Force und trägt auch erst seitdem die aktuelle Kennung T-786.

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I-Fly, EI-FSE

I-Fly, EI-FSE

Bereits am 10. Februar diesen Jahres war schon einmal ein Flugzeug der russischen I-Fly am Hamburger Flughafen zu Gast (hier gehts zum Artikel). Am heutigen Morgen landete erneut ein Airbus A330 der Charterfluggesellschaft in Fuhlsbüttel. Der Airbus A330-243 kam dabei vom chinesischen Flughafen Shenzhen (SZX) über die russischen Hauptstadt Moskau (VKO) in die Hansestadt. Hier setzte er über die Landebahn 15 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2.

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EI-FSE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Mutmaßlich steht, wie auch der Flug im Februar, dieser Flug im Zusammenhang mit einem Frachtauftrag im Kampf gegen die immer noch grassierende Coronapandemie. Der mehr als 22 Jahre alte Airbus A330 flog jedoch nicht immer nur Fracht durch die Welt. So wurde er ursprünglich am 25. August 1999 im französischen Toulouse (TLS) an Emirates als A6-EKT ausgeliefert. Über den Leasinggeber DAE Capital, die den Airbus von Juni 2016 bis Juni 2017 am Ras Al Khaimah International Airport (RKT) im arabischen Emirat Ra’s al-Chaima parkte, gelangte die Maschine dann zur russischen I-Fly. Dort erhielt sie neben der aktuellen Kennung EI-FSE auch eine 311 Sitzplätze umfassende Kabinenausstattung. Zwischen Juli und November wurde das Langstreckenflugzeug kurzzeitig ausgemustert und im spanischen Teruel (TEV) geparkt. Am 20. November kehrte der Zweistrahler jedoch zurück. Aktuell trägt der A330 eine dezente Lackierung die für den sich in der chinesischen Provinz Hainan befindenden Sanya Tropical Forest Park werben soll.

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