Air Seychelles, D-AUAV (S7-PTI)
Am heutigen Nachmittag sorgte eine Airbus A320-251N mit der Testkennung D-AUAV der Air Seychelles für ein wenig Farbe am Airport in Fuhlsbüttel. Denn der Zweistrahler mit dem bunt lackierten Leitwerk schaute auf seinem Erstflug am Hamburger Flughafen vorbei. Dabei setzte er gegen Ende des Erstflugs aus Finkenwerder (XFW) zum obligatorischen Low Approach diesmal über die Bahn 05 an. Zuvor flog der A320neo, der später die Kennung S7-PTI erhalten wird, gut zwei Stunden über Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin, bevor er Richtung HAM flog.
D-AUAV at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace
Die Airline der paradiesischen Inselgruppe im indischen Ozean betreibt, aktuell eine kleine Flotte von bislang nur zwei Flugzeugen. Neben einem Airbus A320-232 wurde am 31. Juli des vergangenen Jahres der erste Airbus A320neo übernommen. Zuvor flottete die Air Seychelles ihren letzten Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A330 aus, stellte internationale Routen ein und beschränkt sich auf Grund der hohen Konkurrenz auf den Interkontinentalstrecken nun nur noch auf den nationalen und regionalen Verkehr. Neben den beiden Airbus betreibt die Fluggesellschaft aktuell noch fünf Viking Air DHC-6-400, um Reisende zu den 115 unterschiedlichen Inseln des kleinen Ostafrikanischen Lands zu bringen. Auf Grund der zahlreiche Strände, Korallenriffe und Naturschutzgebiete, sowie der reichen Flora und Fauna gilt das Land als Paradies für Naturliebhaber und Taucher.
Die zukünftige S7-PTI wird von zwei CFMI LEAP-1A26 Triebwerken angetrieben und ist vorerst der letzte A320neo der zunächst an die Airline geht.