2021

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Kingdom of Eswatini, 3DC-SDF

Und da ist sie wieder… Nachdem Mitte Dezember des vergangenen Jahres 3DC-SDF des Königreichs Eswatini die Lufthansa Technik (LHT) nach über einem Jahr Standzeit verließ (wir berichteten), landete der Airbus A340-313 am heutigen Morgen erneut in Fuhlsbüttel. So ganz schaffte es der Vierstrahler dann allerdings nicht bis zur LHT, denn nach der Landung über die Runway 15 parkte das Langstreckenflugzeug erstmal auf dem Vorfeld 2. Mutmaßlich am morgigen Montag wird die Maschine der absoluten Monarchie Eswatini dann von der LHT abgeholt und zur Wartung auf das Gelände geschleppt. Bereits am gestrigen Abend brach der Airbus vom Internationalen Flughafen König Mswati III. (SHO) auf und benötigte vom Binnenstaat im südlichen Afrika mehr als elf Stunden nach Hamburg.

Aviation photo
3DC-SDF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Wie lange der mehr als 20 Jahre alte Airbus diesmal in den Hallen der LHT verweilen wird, ist uns indes nicht bekannt. Ursprünglich flog der A340 nach seiner Auslieferung im französischen Toulouse (TLS) an China Airlines mehr als 14 Jahre im aktiven Passagierdienst. Vom Sommer 2015 bis in den Frühling 2016 stand das Flugzeug dann allerdings abgestellt in der Wüste Amerikas, genauer in Victorville (VCV). Mehr als einen Monat später, am 29. Juni 2016, bekamen wir dann erstmals hier in Hamburg das Flugzeug zu Gesicht. Allerdings zu dieser Zeit noch ohne das hoheitliche Wappen des damaligen Swasilands im Leitwerk. Erst nach seiner Auslieferung an das Königreich Swasiland am 12. April 2018 (das sich eine Woche später zum 50. Jahrestag der Unabhängigkeit von Großbritannien in Eswatini umbenannte) bekam der Airbus auch das Wappen im Leitwerk. Zuvor erhielt die von da an 3DC-SDF registrierte Maschine eine umfangreiche Wartung und eine VIP-Kabine bei der Lufthansa Technik.

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Lufthansa, D-ABYA

Lufthansa, D-ABYA

Die Luftfahrtindustrie verspürt wieder Aufwind und auch die Lufthansa weckt aktuell immer mehr Flugzeuge aus ihrem lange Schlaf. So verließ nach mehr als einem halben Jahr Standzeit (hier gehts zum Artikel) auf dem Gelände der Lufthansa Technik (LHT) am heutigen Mittag D-ABYA den Hamburger Flughafen. Die Boeing 747-830 der größten Deutschen Airline rollte dabei zur Startbahn 15 und hob dann in Richtung Frankfurt (FRA) ab. Auf ihrem Weg nach Frankfurt absolvierte das Langstreckenflugzeug den vorgeschriebenen “Mandatory Flight Check”, der nach einer längeren Standzeit von Nöten ist. Von Frankfurt aus soll die Boeing schon in drei Tagen wieder Passagiere rund um die Welt fliegen.

Aviation photo
D-ABYA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Im Vorwege des heutigen Starts stand auf Grund der langen Standzeit eine umfangreiche Untersuchung des Vierstahlers an. Dafür stand der Jumbojet einige Wochen in den Hallen der LHT. Sobald die über neun Jahre alte D-ABYA wieder auf kommerziellen Flügen eingesetzt wird, ist ein beträchtlicher Teil der Lufthansa Teilflotte der 747-8 wieder aktiv. Lediglich sechs Maschinen dieses Typs von insgesamt 19 in der Flotte stehen dann nur noch geparkt in Frankfurt. Anders sieht hingegen bei den Teilflotten der Muster Boeing 747-400 und Airbus A380 aus. Hier sind alle Flugzeuge geparkt und ob gerade letztgenannte je wieder in den aktiven Dienst bei der Lufthansa wieder zurückkehren werden ist indes mehr als fraglich.

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Emirates, F-WWAV (A6-EVO)

Emirates, F-WWAV (A6-EVO)

So langsam neigt sich die Produktion des Airbus A380 dem Ende zu zu. Landete doch erst vor einigen Wochen der letzte jemals produzierte Superjumbo auf dem Airbuswerksgelände in Finkenwerder (wir berichteten), startete am heutigen Nachmittag mit der zukünftigen A6-EVO einer der letzten vier produzierten A380 zu einem Testflug. Auf dem sogenannten “Customer Acceptance Flight” ist der Endkunde bereits an Bord und nimmt das Flugzeug ab. Dazu war der Airbus A380-842 mit der temporären Kennung F-WWAV mehr als vier Stunden über Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und der Ostsee unterwegs. Am Abend landete der Vierstrahler dann über die Landebahn 05 wieder auf dem Werksgelände.

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F-WWAV at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Anders als viele andere Airlines setzt Emirates auch in der Zukunft auf das größte Passagierflugzeug der Welt. A6-EVO wird dann eine von 122 aktiven A380 in der Flotte der Airline aus den Vereinigten Arabischen Emiraten sein. Die Auslieferung dürfte nach dem heutigen (hoffentlich) erfolgreichen Flug kurz bevor stehen. Sobald die Maschine mit der Baunummer (MSN) 268 Finkenwerder verlässt, sind nur noch drei Flugzeuge dieses Typ in Finkenwerder. Der letzte Airbus A380 wird wohl im Frühjahr des kommenden Jahres ausgeliefert.

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Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Meist sind die verbleibenden Airbus A310 der Deutschen Luftwaffe für Soldatentransporte, Trainingsflüge, medizinische Transporte oder zu Wartung am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel gewesen. Die Maschinen mit den Kennungen 10+24 und 10+27 erfahren allerdings gerade ihr Ende. 10+24 ist seit einigen Tagen in Dresden und das Flugzeug mit der Kennung 10+27 wird aktuell auf dem Gelände der Lufthansa Technik am Hamburg Airport zerlegt. Dazu kam dann am heutigen Vormittag ein weiterer Airbus A310-304MRTT der allerdings dieses Mal als Transportflugzeug genutzt wurde. Denn der Zweistrahler holte Fracht ab die in Verbindung mit der bereits ausgeschlachteten 10+27 stehen könnte.

Auf Grund der Parkposition des A310 war heute leider kein besseres Bild möglich.

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Mittag verließ der Airbus dann den Hamburg Airport wieder in Richtung Köln (CGN). Wann der bald 33 Jahre alte A310 mit der Kennung 10+25 dann sein Ende finden soll ist indes ungewiss. Aktuell sind lediglich nur noch eben diese, sowie 10+26 und 10+23 aktiv. Letztere trägt zum Abschied sogar einen einseitig auf dem Leitwerk angebrachten Sondersticker. Bis Ende des Jahres sollen dann voraussichtlich alle Airbus A310 in der Flotte ersetzt sein. Die Aufgaben übernehmen dann die neuen beiden A321neo und ein Teil der mulitnationalen MRTT Flotte mit ihren Airbus A330MRTT.

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Peach, D-AZAW (JA901P)

Peach, D-AZAW (JA901P)

Nach den vielen militärischen Flugzeugen der letzten Tage und Wochen tat diese Lackierung beim Anblick fast schon weh. In grellem Pink stattete am heutigen Mittag ein Airbus A321-251NX der für die japanische Peach bestimmt ist auf seinem Erstflug obligatorisch Fuhlsbüttel einen Besuch ab. Zum Ende des etwas mehr als zweistündigen Erstflugs des Zweistrahlers, setzte die Maschine zum Low Approach über die Landebahn 23 an. Erst auf Höhe der Lufthansa Technik zog das Mittelstreckenflugzeug mit der zukünftigen Kennung JA901P wieder nach oben und flog danach zurück nach Finkenwerder (XFW). Der Testflug führte den Airbus über Niedersachsen, die Nordsee und Schleswig-Holstein.

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D-AZAW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Angetrieben von zwei CFMI LEAP-1A32 wird das zu Testzwecken D-AZAW registrierte Flugzeug nach seiner Auslieferung in einigen Tagen/Wochen der erste Airbus A321neo in der Flotte der japanischen Billigfluggesellschaft werden. Die Tochtergesellschaft der ANA Holding betreibt aktuell eine reine Airbusflotte. So finden sich bislang 30 Airbus A320 und vier A320neo dort wieder. Peach beabsichtigt mit JA901P – und der einen weiteren bestellten A321neo – Langstreckenziele in Asien anzufliegen. Zugleich ist die Airline der erste Betreiber dieses Typs in Asien, denn der Airbus A321NX mit der Baunummer (MSN) 10458 ist die modifizierte Variante mit gestreckter Reichweite “LR” (engl. Long Range).

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