2021

Carpatair, YR-FKB

Carpatair, YR-FKB

Im Jahre 2018 gehörten die Flugzeuge der rumänischen Carpatair schon fast zum gewohnten Bild am Hamburger Flughafen. So flogen die Fokker 100 für die niederländische KLM zwischen Hamburg und Amsterdam hin und her. Mit dem Ende der Fokker bei den Niederländern wurde es dann auch still um Carpatair in Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag allerdings konnte wieder eine Fokker F100 rumänischen Fluggesellschaft am Airport beobachtet werden. Die Maschine mit der Kennung YR-FKB kam dabei auf einem Positionierungsflug von der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien, genauer vom Flughafen Palermo – Punta Raisi (PMO). Nach einer knappen Stunden verließ der Zweistrahler den Platz im Charterauftrag wieder und hob über die Startbahn 33 in Richtung des spanischen Flughafens Reus (REU) ab.

Aviation photo
YR-FKB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Sonntag schon wird man die Fokker wohl wieder bei uns sehen können, denn gen Mittag soll die fast 30 Jahre alte F100 wieder zurückkehren. Erstmals hob das Flugzeug am 27. November 1991 vom Flughafen Schiphol (AMS) und dem dortigen Fokker-Werk ab, ehe sie am 30. Dezember des selben Jahres an American Airlines ausgeliefert wurde. Über die kanadische Jetgo im Mai 2004 gelangte die Fokker am 17. August 2015 zur Flotte der rumänischen Carpatair und erhielt die Kennung YR-FKB. Vom Herbst 2006 bis in den Sommer 2007 vermietete die Fluggesellschaft die F100 dann kurzzeitig an die portugiesische Portugália, ehe sie die Maschine wieder zurücknahm und den 105-Sitzer seitdem wieder selber betreibt.

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Balkan Holidays Air (BH Air), LZ-BHL

Balkan Holidays Air (BH Air), LZ-BHL

Vor der Coronapandemie gehörten sie schon fast zum gewohnten Bild in Ferien- und Sommerzeiten: Charterfluggesellschaften meist kleinerer osteuropäischer Airlines, die für namenhafte größere Fluggesellschaften flogen und/oder einsprangen, um Engpässe in der Flottenplanung zu kompensieren. Am heutigen Morgen, noch inmitten der Pandemie, landete eine solche Maschine in Fuhlsbüttel. Für die türkische Corendon Airlines war auf dem Kurs aus Antalya (AYT) ein Airbus A320-232 der bulgarischen Balkan Holidays Air (BH Air) unterwegs. LZ-BHL setzte dabei über die Landebahn 23 am Hamburg Airport auf.

Aviation photo
LZ-BHL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der (leider) komplett in weiß gehaltene mehr als 14 Jahre alte Airbus wurde ursprünglich in Toulouse (TLS) gefertigt. Dort übernahm ihn am 15. Dezember 2006 die kasachische Air Astana. Über Small Planet Airlines, die die Maschine in der Folge kurzzeitig an Bhutan Airlines und Atlas Atlantique Airlines vermietete, gelangte sie am 10. Juli 2019 zur Flotte der BH Air. Seitdem trägt der 180 Passagiere fassende Airbus auch die Kennung LZ-BHL.

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Air Hamburg, D-AWOW

Air Hamburg, D-AWOW

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis bei der Expansion die Air Hamburg den nächsten größeren Schritt wagen würde. So geschehen vor einer Woche. Dort nahm die aufstrebende Hamburger Fluggesellschaft ihre erste und bislang einzige Embraer Lineage 1000 (ERJ-190-100 ECJ) in Empfang. Das Geschäftsreiseflugzeug auf Basis einer Embraer E-190 mit der Kennung D-AWOW wurde dabei vom Londoner Flughafen Stansted (STN) nach Fuhlsbüttel überführt und parkte dort bis zum heutigen Morgen. Um kurz vor 10 Uhr setzte sich bei trübem Wetter die Embraer dann heute in Bewegung und startete über die Startbahn 33. Ziel der schneeweißen Lineage 1000 diesmal: der polnische Ignacy-Jan-Paderewski-Flughafen Bydgoszcz (BZG) in Zentral-Polen zwischen Danzig und Posen.

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D-AWOW at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dort erhält die Maschine einige äußere Anpassungen. Ob ein wenig Farbe dabei sein wird, bleibt abzuwarten. Die Embraer Lineage 1000 erweitert das Angebot von Air Hamburg massiv. Waren bislang viele (kleinere) Geschäftsreiseflugzeug der Muster Embraer Legacy, Cessna Citation, Embraer Phenom oder Dassault Falcon in der Flotte zu finden, so stellt D-AWOW eine markante Vergrößerung des Fluggeräts dar. Ursprünglich wurde das Flugzeug im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) gebaut und am 9. Mai 2015 an Embraer Executive Aircraft übergeben. Dort erhielt es auch seine VIP-Kabine. Ende 2020 kaufte dann die amerikanische Jetran die Lineage und übernahm sie Ende Februar diesen Jahres. Die Zeit dort währte allerdings nicht lange und so übernahm Air Hamburg den Jet vor einer Woche.

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Brussels Airlines, OO-SNA

Brussels Airlines, OO-SNA

Aktuell läuft die Fußball Europameisterschaft. Die deutsche Mannschaft ist seit gestern ausgeschieden, Belgien jedoch ist ins Viertelfinale eingezogen. Schon seit April 2016 fliegt im Rahmen der Belgian Icons von Brussels Airlines ein Airbus A320-214 in den Farben der belgischen Nationalmannschaft, den sogenannten “Red Devils”. Pünktlich zur EM erhielt die Maschine mit der Kennung OO-SNA eine Aktualisierung der größtenteils in Rot gehaltenen Lackierung. So wich am hinteren Rumpf der dort angebrachte Dreizack (“Trident”) dem Emblem des “1895 Official Belgian Fan Club”. Am gestrigen Abend landete der Airbus aus Brüssel (BRU) kommend, verbrachte die Nacht in Hamburg und hob am heutigen Morgen wieder in Richtung der belgischen Hauptstadt ab.

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OO-SNA at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 20 Jahre alte Airbus A320 wurde in Toulouse (TLS) gefertigt und am 4. April 2001 an LTU ausgeliefert. Am 24. Januar 2008 erfolgte die Übernahme der Maschine durch Air Berlin. Seit dem 28. Februar 2011 steht der A320 nun in Diensten der Brussels Airlines und bietet dort maximal 180 Passagieren Platz. Neben der Kennung OO-SNA erhielt er auch den Taufnamen “Trident” (zu deutsch: Dreizack). Im Rahmen der Sonderlackierungen bei Brussels Airlines, den sogenannten “Belgian Icons”, erhielt der Zweistrahler im April 2016 seine markante rote Lackierung die der belgischen Fußballnationalmannschaft und ihren Spielern gewidmet ist. Aktuell gibt es noch vier weitere Airbus A320 in der Flotte die jeweils einem typischen kulturellem Thema Belgiens gewidmet sind. Leider wurde eine der Belgian Icons schon wieder umlackiert. So trägt die ehemalige Magritte-Sonderlackierung, Kennung OO-SNC, nun eine Star Alliance-Sonderlackierung der Brussels Airlines. “Trident” wird hingegen, Stand jetzt, noch bis zum nächsten Jahr in seinem roten Kleid fliegen.

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Sky Express, SX-WEB

Sky Express, SX-WEB

Vor genau einer Woche fand der Erstflug einer neuen Route an den Hamburg Flughafen statt. Jeden Dienstag und Sonntag verbindet nun die griechische Sky Express Fuhlsbüttel mit dem auf der Insel Kreta liegenden Flughafen Heraklion „Nikos Kazantzakis“ (HER). Zum Einsatz kommen dabei moderne Maschinen des Typs Airbus A320neo. Am heutigen Mittag setzte dementsprechend mit SX-WEB ein eben solcher Airbus A320-251N auf der Landebahn 15 auf.

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SX-WEB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der gerade mal etwas über ein Jahre alte A320neo ist in Hamburg kein Unbekannter. So wurde die Maschine in Finkenwerder (XFW) gefertigt und hob dort am 13. Mai des vergangenen Jahres erstmals ab. Allerdings trug der Airbus noch die Farben seines ursprünglichen Abnehmers, der mexikanischen Interjet. Hier zu sehen auf seinem Erstflug beim Low Approach am Hamburg Airport.

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D-AUBT at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mexikanische Airline nahm die Maschine allerdings bedingt durch finanzielle Probleme nicht ab. So parkte der Leasinggeber Aviation Captial Group (ACG) das Flugzeug am 10. Juni 2020 im britischen Newquay Cornwall (NQY) bis Ende Januar diesen Jahres zwischen. Vom 22. Januar bis zum 15. März folgte eine kurze Standzeit auf dem französischen Flughafen Montpellier (MPL). Schließlich am 25. März übernahm dann Sky Express den Zweistrahler mit der Baunummer (MSN) 9507 und gab ihm die Kennung SX-WEB. Seitdem befördert er maximal 186 Passagiere im Dienst der 2005 gegründeten griechischen Regionalfluggesellschaft. Flog die Airline seit ihrer Gründung nahezu ausschließlich inländische Ziele in Griechenland an, so nahm sie Anfang diesen Jahres einige Ziele in Europa in ihr Programm auf. Damit einhergehend wurden bislang sechs Airbus A320neo beschafft die die für diese Expansion ungeeignete Regionalflugzeuge der Muster ATR 72 und ATR 42 ergänzen.

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