Juli 2021

Wizz Air, HA-LTD

Wizz Air, HA-LTD

Nach längerer Zeit schickte am heutigen Morgen die ungarische Wizz Air ihre einzige sonderlackierte Maschine in der Flotte nach Fuhlsbüttel. Nach einem Besuch im Dezember 2019 (wir berichteten), dürfte dies erst der zweite Besuch des HA-LTD registrierten Flugzeugs am Hamburger Flughafen gewesen sein. Der Airbus A321-231(WL) landete über die Runway 05 aus Skopje (SKP) kommend in Hamburg. Eine Stunde später hob der Zweistrahler wieder zu seinem Rückflug über die Startbahn 33 ab.

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HA-LTD at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Sonderlackierung des mehr als drei Jahre alten A321 zieren auf jeder Rumpfseite zwei große “100” Zahlen. Allerdings ist die Farbe der Zahlen unterschiedlich, rechts in Blau gehalten und auf der linken Seite in Pink. Diese Zahl steht für den 100. eingeflotteten Airbus in der Flotte der im Jahre 2003 gegründeten Billigfluggesellschaft. HA-LTD war bei der Übergabe am 24. Mai 2018 in Finkenwerder (XFW) nämlich der 100. Airbus in der Flotte. In der Folge erhielt die Maschine im Juni des selben Jahres die Sonderlackierung. Neben dem 230-Sitzer betreibt Wizz Air aktuell 66 Airbus A320 (davon 6 in der neo-Variante), 55 Airbus A321 (davon 21 neo’s), sowie einen Airbus A330-200F für die ungarische Regierung.

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Deutsche Luftwaffe, 54+29

Deutsche Luftwaffe, 54+29

Für eine traumhafte Landung sorgte am heutigen Morgen ein Airbus A400M-180 der Luftwaffe. Das militärische Transportflugzeug setzte bei schönstem Sonnenschein gegen Halb Neun auf der Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf. Zuvor war die Maschine vom Fliegerhorst Wunstorf (ETNM) in Niedersachsen gestartet. Nach der Landung parkte das graue Flugzeug mit der Kennung 54+29 auf dem Vorfeld 2. Einige Zeit später hob der viermotorige Schulterdecker dann in Richtung des österreichischen Salzburg (SZG) wieder ab.

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5429 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob der von vier Europrop TP400-D6 angetriebene A400M am 21. Februar 2019 im spanischen Sevilla (SVQ) ab. Dort lässt Airbus die Transporter fertigen. Drei Monate später, am 23. Mai, übernahm dann die Deutsche Luftwaffe den Airbus und gab ihm die militärische Kennung 54+29. Aktuell finden sich in der Flotte der Luftwaffe bereits 35 Flugzeuge diesen Typs. 53 Exemplare sollen es am Ende werden. Diese werden nahezu alle vom Lufttransportgeschwader 62 (LTG62) in Wunstorf betrieben. Medienberichten zu Folge sollen ab dem Jahre 2026 ausgehend vom LTG62 ein Standort mit zehn Airbus A400M am bayrischen Fliegerhorst Lechfeld (ETSL) aufgebaut werden.

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Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Ruler’s Flight Sharjah, A6-SHJ

Bereits vor einigen Tagen begannen die finalen Tests an A6-SHJ. So wurden am Mittwochnachmittag beispielsweise die Triebwerke kurzzeitig angelassen. Der Airbus A320-232(CJ)(WL) Prestige der Ruler’s Flight Sharjah ist bereits seit Ende Mai zur Wartung in den Hallen der Lufthansa Technik (hier gehts zum Artikel). Eigentlich war der Abflug wohl schon am vergangenen Freitag vorgesehen, verzögerte sich jedoch. Nun war offenbar vor der Rückgabe an die royale Familie der Stadt Schardscha ein Testflug des Zweistrahlers notwendig. Dazu hob das Mittelstreckenflugzeug am heutigen Vormittag zu einem knapp zweistündigen Testflug über die Startbahn 33 ab.

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A6-SHJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dieser führte den Airbus auf die Nordsee bis kurz vor die Küste vor Großbritannien, ehe der A320 wieder Kurs auf Fuhlsbüttel nahm. Sofern dieser Testflug nun erfolgreich war, ist wohl zeitnah mit einem Abflug der Maschine aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zu rechnen. Für die royale Familie der Stadt Schardscha nördlich von Dubai fliegt das Mittelstreckenflugzeug seit dem 10. März 2017. Zuvor wurde der Airbus A320 in Dallas (DAL) fast zwei Jahre umgebaut und erhielt unter anderem eine VIP Kabinenausstattung. Der aller erste Flug von A6-SHJ fand bereits am 16. Juni 2015 in Toulouse (TLS) statt.

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Brussels Airlines, OO-SND

Brussels Airlines, OO-SND

Die Schlümpfe blieben über Nacht… Als “over-night”-Stop auf dem Brussels Airlines Kurs SN2629/2630 wurde am gestrigen Abend der Airbus A320 mit der Kennung OO-SND der belgischen Fluggesellschaft eingesetzt. Das besondere: Die Maschine ist in der Serie der Belgian Icons mit der “Aerosmurf”-Sonderlackierung versehen. Am Morgen hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 33 wieder in Richtung Brüssel (BRU) ab.
Aktuell setzte Brussels Airlines vermehrt auf den Night-Stop Flügen Flugzeuge des Musters A320 ein. Die Chancen stehen also nicht schlecht in den nächsten Tagen und Wochen eine der aktuell fünf Belgian Icons Lackierung in Hamburg zu Gesicht zu bekommen.

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OO-SND at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der 19 Jahre alte Airbus A320-214 hob erstmals am 2. Juli 2002 im französischen Toulouse (TLS) ab. Bereits am 29. August des selben Jahres wurde die Maschine an LTU ausgeliefert. Durch die Übernahme durch Air Berlin wechselte das Flugzeug dann im Dezember 2007 zu eben deren Flotte. Seit dem 11. April 2012 befindet sich OO-SND nun im Besitz der Brussels Airlines. Diese versah den Airbus bereits vorher schon einmal mit einer Sonderlackierung. Von Oktober 2013 bis März 2016 trug der A320 die “Belgian Red Devils”-Sonderlackierung. Diese trägt nun das Flugzeug mit der Kennung OO-SNA (hier gehts zum Artikel). Die außergewöhnliche “Schlumpf-Lackierung” zeigt die vom belgischen Comiczeichner Peyo geschaffenen blauen Wesen, die seit den 60er Jahren Menschen rund um den Globus faszinieren und erfreuen. Doch nicht etwa Brussels Airlines selbst hat diese Lackierung kreiert, sondern in einem Wettbewerb im Jahre 2017 wurde diese aus mehr als 1.400 Einsendungen auserwählt und schmückt seit März 2018 den Rumpf des Zweistrahlers. Im Zuge dessen erhielt der Airbus auch den Taufnamen “Aerosmurf”.

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Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Emirates, F-WWAJ (A6-EVQ)

Die Zeit rennt und so neigt sich auch die Zeit der letzten produzierten Airbus A380 in Finkenwerder langsam aber sicher dem Ende. Am heutigen Mittag hob erstmals nach der Lackierung und dem Kabinenausbau die zukünftige A6-EVQ für Emirates von Werksgelände ab. Auf seinem mehr als dreistündigen Flug absolvierte der Vierstrahler das Standard-Testprogramm auf einem sogenannten “Cabin First Flight”. Dafür flog der A380-842 auf allen Flughöhen bis zu 43.000ft und drehte seine Kreise über Niedersachsen, den Niederlanden, der Nordsee, Schleswig Holstein, Dänemark und der Ostsee.

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F-WWAJ at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die Maschine mit der Testkennung F-WWAJ am 26. November 2020 vom Werksflughafen in Toulouse (TLS) ab und wurde gleich auf diesem Flug zur Lackierung und Kabinenausbau nach Finkenwerder (XFW) überführt. Nach seiner Auslieferung in einigen Monaten finden 14 Gäste in der First-, 76 in der Business-, sowie 56 Reisenden in der Premium Economy- und 338 Passagiere in der Economy-Class Platz. A6-EVQ wird dann einer von 123 doppelstöckigen Langstreckenflugzeugen in der Flotte von Emirates werden.

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