Hamburg Airport

Deutsche Luftwaffe, 50+66

Deutsche Luftwaffe, 50+66

Um das Trio der Luftwaffe heute zu komplettieren vollzog am Vormittag auch noch eine Transall C-160D mit der Kennung 50+66 einen Low Approach über die Landebahn 33 in Fuhlsbüttel. Auf dem Rückweg von einem Übungs-/Missionsflug flog die Transall die Elbe flussabwärts entlang, drehte eine Schleife über die Innenstadt und absolvierte dann den tiefen Überflug über die Landebahn am Hamburg Airport. Danach drehte sie nach links über Niendorf ab und flog zurück zum Fliegerhorst Hohn (ENTH) in Schleswig-Holstein.

Aviation photo
5066 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

50+66 gehört zum Lufttransportgeschwader 63, das auf dem Fliegerhorst nahe Rendsburg stationiert ist. Aktuell läuft auch die Zeit der Transall bei der Luftwaffe ab. So gab es bereits mehrere Abschiedstouren – auch mit einem Besuch in Hamburg – einer dazu speziell lackierten C-160D (hier gehts zum Artikel). Auf einer dieser Abschiedstouren diente die heutige Transall als Fotoflugzeug, aus dem atemberaubende Bilder aus der Luft des sonderlackierten militärischen Transportflugzeugs entstanden sind. Zum Ende des Jahres soll dann auch wohl Schluss in Hohn sein…

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Deutsche Luftwaffe, 46+45

Deutsche Luftwaffe, 46+45

Keine 5 Minuten nach der wohl letzten Landung der 10+25 der Luftwaffe (hier gehts zum Artikel) sorgte ein wesentlich kleineres Flugzeug für vielleicht das Highlight des ganzen Monats. Denn der Besuch eines Kampfflugzeugs in Fuhlsbüttel ist mehr als selten… So setzte unter dem Callsign PANTHER ein Panavia Tornado ECR zur Landung am Hamburg Airport an. Nach dem Aufsetzen des eigentlichen Jagdbombers rollte die Maschine vor die Halle H.

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46+45 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Landung war offenbar zu Ausbildungszwecken der Flughafeneigenen Werksfeuerwehr. Der Tornado blieb dazu bis zum frühen Nachmittag und flog dann wieder zurück zum Fliegerhorst Schleswig-Jagel (ETNS) in Schleswig-Holstein. Dort ist der Kampfjet beim Taktischen Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ stationiert. Deren Aufgabe ist die hauptsächlich die elektronische Luftaufklärung, ferner auch die Seekriegsführung aus der Luft.

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46+45 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Dazu nutzt das Geschwader den Panaiva Tornado ECR. Der eigentliche Jagdbomber wurde so ausgerüstet, dass er primär der Luftauflklärung dient und mit Hilfe seiner Sensoren feindliche Radarstellungen erkennt, indentifiziert und gegebenenfalls bekämpft, bevor gegnerische Luftverteidigungskräfte das eigene Luftfahrzeug oder zu unterstützende Kräfte gefährden. Dieser Typ des Tornados wurde Anfang der 90er gebaut und ausgeliefert. Die Luftwaffe sicherte sich 35 Exemplare. Somit dürfte der heutige Tornado um die 30 Jahre alt gewesen sein.

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Deutsche Luftwaffe, 10+25

Deutsche Luftwaffe, 10+25

Wie schon einige Male erwähnt neigt sich die Zeit der Airbus A310 MRTT in der Flotte der Luftwaffe langsam aber sicher dem Ende entgegen. So landete bereits im Januar die Maschine mit der Kennung 10+27 hier in Fuhlsbüttel (wir berichteten) und fand einige Wochen später ihr finales Ende und ist somit seitdem nicht mehr existent. Das gleiche Schicksal soll wohl auch 10+24 ereilen, die aktuell in Dresden (DRS) steht und auf das Unvermeidbare wartet. Am heutigen Vormittag nun landete mit 10+25 der nächste Airbus A310-304 MRTT der deutschen Luftwaffe am Hamburg Airport. Der graue Zweistrahler setzte nach einem Abschiedsflug über Deutschland über die Runway 23 zur Landung an.

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1025 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Danach rollte der bald 33 Jahre alte Airbus auf das Gelände der Lufthansa Technik. Die Crew des Fluges holte wenig später einer der beiden Airbus A340 der Luftwaffe (Kennung: 16+02) ab. Anders jedoch als die beiden anderen A310 MRTT wird die 10+25 mit dem Taufnamen “Hermann Köhl” jedoch nicht hier verschrottet. Sie wird noch ein letztes Mal in näherer Zukunft vom Hamburger Flughafen abheben und sich auf ihre letzte Reise in Richtung Kanada begeben. Damit endet dann auch höchstwahrscheinlich dort die Karriere des ehemaligen Lufthansa Flugzeugs. Seit dem 10. Dezember 1988 flog sie dort unter der Kennung D-AIDB und dem Taufnamen “Fürth”, ehe die Luftwaffe 1996 den Airbus zum “Multi Role Tanker Transport” (kurz: MRTT) umbaute.

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Danish Air Transport (DAT), OY-RUU

Danish Air Transport (DAT), OY-RUU

Schlicht weiß liegt aktuell voll im Trend in Fuhlsbüttel. Den dritten Tag in Folge besuchte nun ein völlig schneeweiß lackiertes Flugzeug den Hamburger Flughafen. War es jedoch in den vergangenen zwei Tagen je eine Maschine der Hibernian Airlines (wir berichteten) und Avion Express Malta (hier gehts zum Artikel), so landete am frühen Abend diesmal ein Airbus A321-231 der Danish Air Tranport (kurz DAT) auf der Landebahn 23. Der Zweistrahler mit der Kennung OY-RUU kam auf einem Positionierungsflug vom dänischen Flughafen Billund (BLL).

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OY-RUU at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die Nacht wird der Airbus nun hier am Hamburg Airport verbringen und am morgigen Vormittag in Richtung Armenien aufbrechen. Über den Grund des Charterauftrags des knapp 23 Jahre alten A321 können wir aktuell nur spekulieren, allerdings flog DAT in der Vergangenheit schon einige Male abgelehnte Asylbewerber aus. Ob dies allerdings auch diesmal wieder der Fall ist, ist uns nicht bekannt. Vor ihrem Engagement bei Danish Air Transport seit dem 30. April 2018 flog die Maschine seit der Auslieferung am 23. September 1998 für die chinesische Sichuan Airlines. DAT vermietete das Flugzeug lediglich von Juni bis Oktober 2018 an Czech Airlines (CSA). OY-RUU bietet aktuell maximal 198 Passagieren Platz und ist dabei das größte Flugzeug in der Flotte der dänischen Fluggesellschaft. Ansonsten werden noch zwei Airbus A320, sechs ATR 42, acht ATR 72 und eine McDonnell Douglas MD-80 betrieben.

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Avion Express Malta, 9H-AMB

Avion Express Malta, 9H-AMB

Nachdem bereits gestern eine komplett weiße Maschine im Charterauftrag in Fuhlsbüttel landete (eine Bombardier CRJ-1000 – hier gehts zum Artikel), landete am heutigen Morgen erneut ein nahezu farbloses Flugzeug am Hamburg Airport. Schlicht und steril scheinen aktuell in Mode zu sein, bzw. wird auf die Farbe, auf Grund von Kosteneinsparungen im Bezug auf das Gewicht, verzichtet. So fliegt 9H-AMB der Avion Express Malta schneeweiß durch Europa. Der Airbus A320-212 landete am Morgen auf dem Corendon Kurs aus dem türkischen Antalya (AYT) in Hamburg. Lediglich neben den beiden Türen ist bei genauen Hinsehen der Schriftzug “Corendon” zu sehen.

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9H-AMB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach einer knappen Stunde flog der Zweistrahler wieder zurück in die Türkei. In seinen mehr als 26 Dienstjahren ist der Airbus schon für so einige Fluggesellschaften geflogen. So wurde der A320 zuerst am 10. April 1995 in Toulouse (TLS) an die türkische Onur Air ausgeliefert. Es folgten Engagements bei der britischen Victoria Aviation (drei Monate im Sommer 1998), Air Jamaica (ab November 1998), der russischen Vladivostok Air (ab Februar 2007) und der spanischen Cosmo Airlines (ab Juli 2012). Am 23. November 2012 sicherte sich die litauische Charterfluggesellschaft Avion Express die Dienste des Airbus. In der Folge vermietete die Airline aus dem Baltikum den A320 an Smartwings, Air Algerie und Sun Express. Seit dem 13. Dezember 2019 fliegt der 180-Sitzer nun für den maltesischen Ableger der Avion Express unter der Kennung 9H-AMB.

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