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Airbus Industrie, C-FFDK

Airbus Industrie, C-FFDK

So einen speziellen Besucher kann man selten am Hamburger Flughafen begrüßen. Bereits am gestrigen Morgen landete mit C-FFDK ein Airbus A220-371 in den Farben des Flugzeugbauers Airbus in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler kam vom Wichita Mid-Continent Airport (ICT) im US-Bundesstaat Kansas über den Bangor International Airport (BGR) im Bundesstaat Maine nach Hamburg. Hier parkte das Schmalrumpfflugzeug zunächst über Nacht auf dem Vorfeld 2. Am heutigen Mittag machte sich die Maschine auf den Weg zu einem mehr als drei Stunden dauernden Testflug quer durch Europa. Dafür nutzte der Airbus die Startbahn 33 begleitet von einer Vielzahl Spotter und Schaulustiger an den Zäunen des Flughafens.

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C-FFDK at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Warum genau der mehr als sieben Jahre alte A220 nun in Hamburg ist, ist leider aktuell nicht bekannt. Möglich ist jedoch, dass sich ein potentieller zukünftiger Kunde das Flugzeug zeigen und vorführen lässt. Dazu soll C-FFDK auch noch einige Tage am Hamburg Airport verweilen. Bei dem Kurz- und Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 55001 handelt es sich um den ersten jemals gebauten A220-300. Damals noch als Bombardier CSeries CS300 im kanadischen Montreal (YMX) gefertigt, trug er noch die Werkslackierung des Flugzeugherstellers Bombardier. Erst mit dem Kauf des CSeries-Programmes von Airbus im Juli 2018 wurde auch in der Folge die Lackierung angepasst. Fortan fliegt Test- und Vorführflugzeug als Airbus A220-371 durch die Lüfte.

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Deutsche Luftwaffe, 54+29

Deutsche Luftwaffe, 54+29

Dass die Deutsche Luftwaffe gern den Hamburger Flughafen zum Trainieren nutzt und hier An- und Abflüge sowie diverse weitere Manöver übt ist hinlänglich bekannt. So waren bereits viele Flugzeugmuster in Fuhlsbüttel zu Gast. Am heutigen Mittag legte jedoch ein Airbus A400M mit der Kennung 54+29 einen spektakulären An- und Abflug hin. So setzte die viermotorige Maschine von Norden kommend zum Anflug auf die aktuell zu Wartungszwecke gesperrte Landebahn 15 an. Diese überflog sie in knapp 200m Höhe mit einer Geschwindigkeit von ca. 450km/h.

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5429 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Beim Bahnkreuz der sich kreuzenden Runways 05/23 und 15/33 angekommen, kippte das militärische Transportflugzeug spektakulär Richtung Westen und überflog die Start- und Landebahn 23 in gleicher Höhe und gleicher Geschwindigkeit. Erst am Ende der Runway zog die dreieinhalb Jahre alte 54+29 wieder hoch und überflog trotzdem in immer noch geringer Flughöhe die Stadtteile Lokstedt und Hoheluft. Nach diesem Manöver setzte der Airbus seinen Weg in Richtung des niedersächsischen Fliegerhorsts Wunstorf (ETNW) fort.

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5429 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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United States Navy, 168980

United States Navy, 168980

Am gestrigen Nachmittag landete mit 168980 eine zugegebenermaßen erst einmal sehr mysteriös anmutende Maschine am Hamburger Flughafen. Das Mittelstreckenflugzeug, das vom schottischen Flughafen Glasgow-Prestwick (PIK) nach Fuhlsbüttel kam, trug weder Titel einer Fluggesellschaft, noch ein Logo. Jedoch zierten den Rumpf ein blauer und goldener Streifen – die Farben der United States Navy. Denn die Boeing C-40A Clipper, eine Variante einer 737-700, gehört der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika. Nach der Landung aus Schottland wurde das Mittelstreckenflugzeug auf dem Vorfeld 2 entladen. Die Nacht verbrachte die Boeing dann auf der Position 91A.

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168980 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Erst am heutigen Morgen flog die etwas mehr als acht Jahre alte Boeing wieder ab. Dazu nutzte die C-40A Clipper die Startbahn 05 und nahm nach dem Abheben Kurs auf den Flughafen Stuttgart (STR). Es kommt immer mal wieder vor, dass Flugzeuge der US-amerikanischen Streitkräfte den Hamburg Airport anfliegen. Dazu zählte auch bereits in der Vergangenheit wie die heutige 168980 die C-40A. Insgesamt 17 Exemplare besitzt die US Navy von diesem Typ, die hauptsächlich als Frachtflugzeug oder dem Soldaten- und/oder VIP-Transport dient. Die US Air Force besitzt gegenüber der Marine lediglich vier Exemplare (C-40B) und sechs Exemplare (C-40C).

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Saudi Royal Flight, HZ-124

Saudi Royal Flight, HZ-124

Mehr als zweieinhalb Jahre oder mehr als 32 Monate oder 141 Wochen oder auch 987 Tage… So lange war HZ-124 der Saudi Royal Flight nun am Hamburger Flughafen zu Gast. Einen Tag vor Heiligabend im Jahre 2019 landete der Airbus A340-213 damals in Fuhlsbüttel und wurde in der folgenden Zeit von der Lufthansa Technik (LHT) grundüberholt, erhielt eine neue Kabine und schlussendlich in Dublin auch einen neuen Anstrich.

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HZ-124 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Nachmittag endete dieses Wartungs- und Ausstattungskapitel des Vierstrahlers in Hamburg erstmal, denn das Langstreckenflugzeug wurde heute nach Abschluss aller Tests und Arbeiten wieder an die Saudi Royal Flight zurückgegeben. So hob die Maschine über die Startbahn 05 ab und flog zurück zum saudischen King Abdulaziz International Airport (JED) in Jeddah. Der nun mehr als 30 Jahre alte A340 mit der Baunummer (MSN) 004 kann nun mit seiner neuen VIP-Kabine die Herrscher und Offiziellen Saudi-Arabiens wieder komfortabel um die Welt fliegen. Dabei ist die 200er Version des Airbus A340 mittlerweile sehr sehr selten geworden. Lediglich fünf weitere Flugzeuge dieses Typs befinden sich aktuell weltweit noch im aktiven Dienst. HZ-124 gehört nun auch wieder dazu.

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Zum bereits wiederholten Mal landete am heutigen Nachmittag A4O-HMS des Königshauses Oman am Hamburger Flughafen. Gegen Ende des Jahres 2020 war die Boeing 747-8H0 BBJ zuletzt zur Wartung bei der Lufthansa Technik (LHT) zu Gast. Nun stehen offenbar erneut eine Überprüfung und/oder Anpassungen an dem Vierstrahler an. Dazu landete der Jumbojet am frühen Nachmittag über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Nach dem Aufsetzen rollte die Maschine wie gewohnt über den Taxiway T auf das Gelände der LHT und somit vor deren Hallen. Wie lange das bald neun Jahre alte Großraumflugzeug nun am Platz bleibt ist uns nicht bekannt. In der Vergangenheit war A4O-HMS jedoch schon bereits mehrfach zu unterschiedlichsten Zwecken am Hamburg Airport. So auch zur finalen Ausstattung das erste Mal im November 2019. Im Februar 2020 wurde die Boeing dann an die royale Familie des Sultanats Oman im Mittleren Osten ausgeliefert.

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