F100

Avanti Air, D-AOLG

Avanti Air, D-AOLG

Na ob dieses Flugzeug noch einmal nach Hamburg kommt? Wir wagen es zu bezweifeln. Die Landung der D-AOLG am heutigen Abend stellt nicht nur eine Besonderheit auf Grund des mittlerweile selten eingesetzten Fluggeräts dar, sondern auch den eventuell letzten Besuch einer Fokker F100 der deutschen Avanti Air in Fuhlsbüttel. Die Maschine landete auf einem Charterflug vom Flughafen Palma de Mallorca (PMI) kommend über die Landebahn 15 am Hamburger Flughafen. Nach kurzer Zeit flog der Zweistrahler dann zurück zum Flughafen Paderborn (PAD), wo die Airline ihre Basis hat.

Aviation photo
D-AOLG at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 28 Jahre alte Fokker F100 mit der Kennung D-AOLG ist dabei das aktuell letzte verbleibende Flugzeug in der Flotte der Avanti Air. Das auf Grund des Alters sehr selten gewordene Flugzeugmuster gilt dabei als Auslaufmodell. So schaut sich Avanti Air bereits seit einige Zeit nach Alternativen um. Im Raum stehen der Airbus A319 oder die Embraer E190. Für die heutigen Fokker geht es jedoch schon im Oktober nach Australien, wo sie als Ersatzteilspender für Network Aviation fungieren wird. Dort endet dann die Karriere der in den Niederlanden gebauten Maschine. Dazu wurde das Passagierflugzeug schon vor einiger Zeit neutralisiert und erhielt eine schlicht weiße Lackierung ohne Airlinetitel. Ursprünglich ausgeliefert wurde sie in den Niederlanden am 6. Juli 1993 an die brasilianische TABA – Transportes Aéreos da Bacia Amazônica. In den folgenden Jahren flog sie für die ebenfalls brasilianische TAM Linhas Aéreas, die spanische Girjet, sowie für OLT und OLT Express, ehe der 100-Sitzer am 9. Januar 2015 zur Flotte der Avanti Air stieß.

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Carpatair, YR-FKB

Carpatair, YR-FKB

Wie bereits am Freitag angekündigt (hier gehts zum Artikel), kehrte am heutigen Mittag die Fokker F100 mit der Kennung YR-FKB der rumänischen Carpatair nach Fuhlsbüttel zurück. Grund für den Flug am Freitag ins spanische Reus (REU) und des Rückflug heute ist ein Charterauftrag der (reanimierten) Hamburger Football Mannschaft Hamburg Sea Devils. Den Hamburgern gelang in der neugegründeten European League of Football ein beachtlicher 32:14 Erfolg bei den Barcelona Dragons. Das siegreiche Team landete dann heute wieder am Hamburg Airport in der Heimat.

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YR-FKB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Vielleicht dürfen wir in Hamburg nun häufiger Charterflüge für das Team erwarten. Ob dabei jedoch immer eine Fokker F100 der Carpatair zum Einsatz kommen wird ist jedoch nicht absehbar. Dennoch freuten sich einige Flugzeug-Spotter die fast 30 Jahre alte Fokker wieder einmal bei uns am Airport zu Gesicht zu bekommen. Waren Flugzeuge des niederländischen Herstellers Fokker vor Jahren hier ein gewohntes Bild, so verschwinden die Zweistrahler zusehends nicht nur vom Hamburger Flughafen, auf Grund von Alter und Wirtschaftlichkeit. YR-FKB ist dabei eine von zwei Fokker F100 in der Flotte der Carpatair. Allerdings plant die Airline in Kürze ihren ersten Airbus A319 einzuflotten. Ob dies einen Einfluss oder gar das Ende der Dienstzeit der F100 in der Flotte bedeutet ist bislang ungewiss.

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Carpatair, YR-FKB

Carpatair, YR-FKB

Im Jahre 2018 gehörten die Flugzeuge der rumänischen Carpatair schon fast zum gewohnten Bild am Hamburger Flughafen. So flogen die Fokker 100 für die niederländische KLM zwischen Hamburg und Amsterdam hin und her. Mit dem Ende der Fokker bei den Niederländern wurde es dann auch still um Carpatair in Fuhlsbüttel. Am heutigen Mittag allerdings konnte wieder eine Fokker F100 rumänischen Fluggesellschaft am Airport beobachtet werden. Die Maschine mit der Kennung YR-FKB kam dabei auf einem Positionierungsflug von der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien, genauer vom Flughafen Palermo – Punta Raisi (PMO). Nach einer knappen Stunden verließ der Zweistrahler den Platz im Charterauftrag wieder und hob über die Startbahn 33 in Richtung des spanischen Flughafens Reus (REU) ab.

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YR-FKB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Sonntag schon wird man die Fokker wohl wieder bei uns sehen können, denn gen Mittag soll die fast 30 Jahre alte F100 wieder zurückkehren. Erstmals hob das Flugzeug am 27. November 1991 vom Flughafen Schiphol (AMS) und dem dortigen Fokker-Werk ab, ehe sie am 30. Dezember des selben Jahres an American Airlines ausgeliefert wurde. Über die kanadische Jetgo im Mai 2004 gelangte die Fokker am 17. August 2015 zur Flotte der rumänischen Carpatair und erhielt die Kennung YR-FKB. Vom Herbst 2006 bis in den Sommer 2007 vermietete die Fluggesellschaft die F100 dann kurzzeitig an die portugiesische Portugália, ehe sie die Maschine wieder zurücknahm und den 105-Sitzer seitdem wieder selber betreibt.

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Avanti Air, D-AOLH

Avanti Air, D-AOLH

Für ein wenig Nostalgie sorgte am Abend D-AOLH der deutschen Avanti Air. Die zweistrahlige Fokker 100 ist mittlerweile nahezu vollkommen von der Bildfläche der Airports und gerade auch des Hamburger Flughafens verschwunden. Das Flugzeug aus niederländischer Herstellung landete am Abend aus Paderborn (PAD) kommend in Fuhlsbüttel. Nach weniger als einer Stunde Aufenthalt setzte die F100 ihren Weg Richtung Mastricht (MST) fort. Von dort geht es noch am gleichen Abend wieder zurück nach Paderborn.

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D-AOLH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die mehr als 24 Jahre alte Fokker 100 wurde am 20. Dezember 1995 in Amsterdam (AMS) an die brasilianische TAM Linhas Aéreas ausgeliefert. Zu diesem Zeitpunkt bot die Fokker 109 Passagieren Platz. Am 24. August 2004 übernahm die taiwanesische Mandarin Airlines die F100 und fügte der Kabine einen zusätzlichen Sitzplatz hinzu. Mit der Übernahme durch die deutsche Contact Air am 27. August 2009 wurde die Kabine abermals angepasst und bot fortan lediglich nur noch 100 Reisenden Platz. Bereits am 14. September des selben Jahres war die damalig als D-AFKE registrierte Fokker in einen folgenschweren Unfall verwickelt, der massive Beschädigungen am Flugzeug hervorrief. Bei einer Landung ohne Fahrwerk in Stuttgart (STR) wurde das Flugzeug schwer beschädigt. Ab 11. November des selben Jahres flog der Zweistrahler wieder für Contact Air, die im Auftrag der Lufthansa Regionalflüge durchführte. Über OLT Express (ab September 2012), Denim Air (ab Mai 2014), Sky Greenland (ab Juni 2014) und Bek Air (ab Januar 2017), fand D-AOLH im Dezember 2018 den Weg in die Flotte der Avanti Air. Aktuell betreibt die Airline lediglich zwei Flugzeuge des Musters Fokker 100.

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Montenegro Airlines, 4O-AOM

Montenegro Airlines, 4O-AOM

Am heutigen Mittag landete mit der 4O-AOM eine Fokker 100 der Montenegro Airlines aus Podgorica (TGD) kommend bei uns am Hamburg Airport. Bei leider tristem Grau setzte der Zweistrahler über die Landebahn 23 um kurz vor Halb Zwei auf. Grund für den Besuch ist wohl ein Charterauftrag.

Die Fokker 100 verschwindet langsam aber sicher aus dem Linienbetrieb, denn die alternden Jets können nur noch selten profitabel betrieben werden oder sind nicht mehr zeitgemäß aus Sicht der Airlines.

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4O-AOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

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4O-AOM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

4O-AOM hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Die über 28 Jahre alte Fokker absolvierte ihren Erstflug am 13. Dezember 1990 und wurde am 15. Februar 1991 an die britische Air Europe ausgeliefert. Das in Schiphol (AMS) ausgelieferte Flugzeug fand dann seinen Weg in diverse Flotten. Von Transwede Airways ging es über Midway Airlines, Gill Air und Master Airways schließlich zu Montenegro Airlines. Am 25. Januar 2005 war die Fokker in einen folgenschweren Unfall verwickelt. Am Flughafen von Podgorica kam sie von der Landebahn ab und blieb im Schnee neben der Runway stecken. Dies machte eine umfangreiche Reparatur der F100 nötig. Am 18. Juni des selben Jahres stieß sie wieder zur Flotte der Montenegro Airlines.

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