Deutsche Luftwaffe

German Air Force, 50+40

German Air Force, 50+40

Wer hätte gedacht, dass die “Retro Brummel” noch einmal einen Stopp am Hamburger Flughafen einlegt. Am heutigen Morgen ließ das ikonisch lackierte Flugzeug des Lufttransportgeschwaders 63 (LTG63) mit der Kennung 50+40 stationiert am Fliegerhorst Hohn (ETNH) die beiden Motoren an und rollte zum Start über die Runway 33. Zum Abschied vollzog sie gleich im Anschluss an den Start noch einmal einen Low Approach über die Start- und Landebahn 23 und entschwand dann in Richtung Schleswig Holstein.

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5040 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Bereits am gestrigen Abend landete die Transall auf ihrem Rückflug von der Malta Air Show am Hamburg Airport und parkte auf dem Vorfeld 2. Grund dafür ist die Schließung der Heimatbasis in Hohn bereits ab 17 Uhr am späten Nachmittag. So verbrachte das Transportflugzeug und die Crew eine Nacht in der Hansestadt.

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5040 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Schon vor einigen Tagen fand am Fliegerhorst Hohn der wohl letzte Spottertag statt, inklusive des symbolischen Fly-Out’s der C-160D. Damit endet die Ära der Transall in der Flotte der Deutschen Luftwaffe langsam aber sicher. Viele Maschinen sind schon zerlegt oder wurden als Museumsstücke veräußert und sind bereits an ihrem letzten Bestimmungsort angekommen. Auch die 50+40, die zum Abschied noch einmal eine besondere Lackierung erhielt, wird Mitte Oktober ihren Weg an den bayrischen Flugplatz Roth (ETSR) finden, um dort ausgestellt zu werden.

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Deutsche Luftwaffe, 54+36

Deutsche Luftwaffe, 54+36

Kurz nachdem die Pilatus PC-24 der Swiss Air Force über die Landebahn 15 aufgesetzt hatte (hier gehts zum Artikel), schwebte mit 54+36 ein Airbus A400M der Deutschen Luftwaffe über die gleiche Bahn ein. Das militärische Transportflugzeug kam dabei vom Fliegerhorst Schleswig-Jagel (WBG) und rollte nach der Landung auf das Vorfeld 2. Zuvor hatte die graue Maschine mit einigen Tornados, Eurofightern und Hubschraubern im Rahmen der größten jährlichen Luftwaffenübung (dieses Jahr unter dem Namen „Snap 2021“) den Tag über Schleswig-Holstein trainiert.

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5436 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Warum der erst etwas über ein Jahr alte Airbus auf dem Weg zu niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf (ENTW) einen Stopp bei uns am Flughafen einlegte ist uns derweil nicht bekannt. Denn nach mehr als einer Stunde hob der A400M wieder ab und flog zu seiner Basis in Niedersachsen. Dort ist er seit seiner Auslieferung am 4. Dezember 2020 stationiert und trägt die militärische Kennung 54+36.

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Deutsche Luftwaffe, 84+88

Deutsche Luftwaffe, 84+88

Kurz bevor 10+26 der Luftwaffe Fuhlsbüttel verließ (wir berichteten), landete über die Landebahn 05 ein Sikorsky CH-53GA Super Stallion der Deutschen Luftwaffe. Der große mittelschwere Transporthubschrauber mit der Kennung 84+88 kam vom sachsen-anhaltischen Fliegerhorst Holzdorf (ETSH) und parkte nach der Landung auf dem Vorfeld 2. Über den Grund des Besuchs können wir nur spekulieren, allerdings warteten bereits am General Aviation Terminal (kurz GAT) einige Feldjäger, sowie zwei Limousinen.

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8488 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Einige Zeit später hob der bis heute größte Hubschrauber in der Flotte der Bundeswehr wieder ab und flog nach Schleswig-Holstein. Am Nachmittag wiederholte sich die Flugbewegung, allerdings in die umgekehrte Richtung. Der 84+88 registrierte Helikopter mit der Baunummer “V65-086” fliegt seit dem Jahr 1974 für die deutschen Streitkräfte. Zunächst für die Heeresflieger und seit dem 31. Dezember 2012 nun für die Luftwaffe. Insgesamt wurden 112 Exemplare dieses miliärischen Hubschraubers angeschafft.

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Deutsche Luftwaffe, 10+26

Deutsche Luftwaffe, 10+26

Am Morgen hieß es (wieder einmal) Abschied nehmen. Wie bereits angekündigt, verließ heute final 10+26 der Deutschen Luftwaffe die Lufthansa Technik (LHT), den Hamburger Flughafen und somit auch Deutschland. Um 08:38 Uhr als GAF838 rollte die Maschine vom Gelände der LHT und startete einige Minuten später über die Startbahn 33. In der Folge nahm der Airbus A310-304 MRTT Kurs auf den kanadischen Flughafen Montreal-Mirabel (YMX).

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1026 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Dort wird 32 Jahre alte Zweistrahler sehr wahrscheinlich als Ersatzteilspender für die sich in der kanadischen Flotte befindenden Airbus A310 dienen. Ursprünglich hob der Airbus A310 am 25. August 1989 erstmals ab und wurde am 27. Oktober an die Lufthansa übergeben. Dort verlieb das “Speyer” getaufte Flugzeug als D-AIDE bis November 1999. Danach erfolgte der Umbau zum Multi Role Tanker Transport (MRTT) und die Übernahme durch die Luftwaffe. Dort trug das graue Militärflugzeug bis zuletzt neben der Kennung 10+26 auch den Taufnamen “Hans Grade”.
Somit befinden sich aktuell nur noch zwei Airbus A310 in der Flotte der Luftwaffe. 10+23 flog zuletzt noch einige Missionen in Afghanistan während 10+25 bis Ende des Jahres als “Backup-Flugzeug” mit medizinischer Ausstattung fungiert.

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Deutsche Luftwaffe, C-GOMN (14+08)

Deutsche Luftwaffe, C-GOMN (14+08)

Ein werksneuer Jet für die Luftwaffe. Am heutigen Morgen landete noch mit kanadischer Kennung des Flugzeugherstellers Bombardier eine neue Global 6000 bestimmt für die Deutsche Luftwaffe. Die Maschine mit der noch zivilen Kennung C-GOMN setzte dabei über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel auf und rollte nach der Landung vor die Hallen der Lufthansa Technik (LHT). Zuvor war das zukünftig 14+08 registrierte Flugzeug vom kanadischen Flughafen Montreal-Trudeau (YUL) gestartet.

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C-GOMN at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erstmals hob die Bombardier BD-700-1A10 Global 6000 mit der Seriennummer 60037 am 8. Januar diesen Jahres ab. Bei der LHT wird der Zweistrahler weiter auf die Aufgaben bei der Luftwaffe vorbereitet. Welche Aufträge 14+08 nach der Auslieferung dann allerdings genau übernehmen wird, bspw. VIP-Transport oder andere militärischen Aufgaben, ist derweil noch nicht gesichert bekannt.

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