Boeing

Morocco Government, CN-MBH

Morocco Government, CN-MBH

Willkommen zurück! Erst Ende November vergangenen Jahres verließ CN-MBH die Hallen der Lufthansa Technik (LHT) und flog vom Hamburger Flughafen ab (wir berichteten). Am heutigen frühen Morgen setzte die Boeing 747-8Z5 BBJ wieder am Airport auf. Nach ihrem Flug aus dem marokkanischen Rabat (RBA) nutzte der Vierstrahler dazu die Landebahn 15.

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CN-MBH at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach dem Aufsetzen rollte das mehr als 12 Jahre alte Großraumflugzeug dann vor die Hallen der LHT. Dort wird die Maschine nun erneut gewartet. CN-MBH gehört dabei zu den absoluten Stammgästen der Wartung am Hamburger Flughafen. Doch auch bereits vor ihrem Dienst bei der marokkanischen Regierung war der Jet desöftern in Hamburg zu sehen. Denn einige Monate nach seiner Auslieferung am 24. Mai 2012 an Presidential Flight aus den Vereinigten Arabischen Emiraten kam der Jumbojet bereits zur Kabinenausstattung nach Fuhlsbüttel. Seit Oktober 2017 nun gehört die Boeing 747 zur Flotte der Regierung aus Marokko und bleibt auch bei Wartungsaufträgen Hamburg treu.

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United States Air Force, 18-46047

United States Air Force, 18-46047

Es gibt so Flugzeugtypen die sieht am Hamburger Flughafen nicht allzu häufig. Dazu zählen sicherlich auch einige militärische Flugmuster. So ist es in der Vergangenheit noch nicht einmal vorgekommen, dass eine Maschine des Typs Boeing KC-46A Pegasus (767-2LKC) in Fuhlsbüttel aufsetzte – bis zum heutigen Morgen! Mit 18-46047 landete ein eben solches Tankflugzeug der Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika am Hamburg Airport. Der zweistrahlige Jet kam dabei von der Pease Air National Guard Base am Portsmouth International Airport (PSM) im US-Bundesstaat New Hampshire und benötigte etwas weniger als sieben Stunden bis in die Hansestadt. Dort beheimatet ist der 157th Air Refueling Wing der New Hampshire Air National Guard dem die KC-46A angehört.

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18-46047 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Hier setzte die etwas über vier Jahre alte Boeing über die Landebahn 05 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Dort ist in den kommenden Tagen auf den Positionen 92 und 93 nämlich die temporäre Heimat des Luftbetankungsflugzeugs. Von dort aus wird 18-46047 mehrere Missionen absolvieren und erst am Ende der Woche wieder in die USA zurückkehren. Möglich ist, dass das Flugzeug an der aktuell laufenden NATO-Übung “Nordic Response” teilnimmt und seine “Zelte” somit hier in Hamburg aufschlägt.
Seit dem 7. Februar 2020 befindet sich die im Jahre 2018 bestellte Maschine im aktiven Dienst der US-Air Force und trägt neben der bereits erwähnten Kennung auch den Taufnamen “Spirit of Merrimack County”. Dabei basiert die KC-46A auf der Boeing 767-200 die bereits eigentlich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr gebaut wird, jedoch als KC-46A sich bei der United States Air Force größter Beliebtheit erfreut. Sie ersetzt dort demnach nach und nach die alternden McDonnell Douglas KC-10.

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TUIfly, D-ABKI

TUIfly, D-ABKI

Zu Beginn der Coronapandemie Mitte des Jahres 2020 entschied sich der deutsche Ferienflieger TUIFly seine Flotte nahezu zu halbieren und sein langjähriges Engagement somit am Hamburger Flughafen aufzugeben. Gehörten jahrelang die blauen Boeing 737 der Flotte zum gewohnten Bild in Fuhlsbüttel verschwanden die Jets recht schnell. Bis zum heutigen Tage ist die Airline mit Heimatbasis im nahen Hannover (HAJ) nicht wieder regelmäßig nach Hamburg zurückgekehrt. Wer über den Anbieter TUI ab Hamburg bucht, erhält unter anderem Flüge mit Eurowings.
Neben einer Hand voll Besuchen seitdem am Hamburg Airport blieb es lange still um TUIFly in der Hansestadt. Am heutigen Morgen stattete dann mit D-ABKI nach langer Zeit wieder einmal eine Boeing 737-86J(WL) dem Flughafen einen Besuch ab. Der Zweistrahler landete auf einem Positionierungsflug über die Runway 15 aus Hannover kommend am Airport. Wenig später hob das Mittelstreckenflugzeug über die Startbahn 05 wieder ab und nahm im Rahmen eines Charterfluges Kurs auf den finnischen Flughafen Kuusamo (KAO).

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D-ABKI at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Montagabend wird die 14 Jahre alte Boeing dann wieder zurück erwartet. Zum ersten Mal hob die Maschine am 12. Januar 2010 im amerikanischen Renton (RNT) ab. Wie es die Kennung, D-ABKI, bereits damals vermuten ließ ging die 737 an Air Berlin. Damals fanden 186 Passagiere in der Kabine Platz. Über den Winter 2012/2013 vermietete die ehemals zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft das Flugzeug an die kanadische Aero Bee Airlines. Am 8. Februar 2015 flottete Air Berlin den Flieger dann aus und TUIFly übernahm ihn am 9. April des selben Jahres. Die Kennung blieb gleich, jedoch finden fortan nun 189 Gäste einen Sitzplatz in der Boeing 737.

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Condor, D-ABOJ

Condor, D-ABOJ

Nach der Ankündigung des deutschen Ferienfliegers Condor Ende April letzten Jahres die Boeing 757 nicht mehr von und nach Hamburg im Regelbetrieb einsetzen zu wollen (hier gehts zum Artikel), schaffte es die Fluggesellschaft mit dem nun markant gestreiften Erscheinungsbild lediglich einmal wieder mit einer Maschine diesen Typs nach Hamburg, nämlich am 15. Oktober 2023 (wir berichteten). Seitdem wurde es immer stiller um die längste Version der 757 in der Flotte der Condor, verließen doch mittlerweile bereits einige Flugzeuge diesen Typs die Flotte für immer. Im nächsten Jahr endet dann auch die Dienstzeit der aktuell noch neun verbleibenden Exemplare bei der Urlaubsairline.

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D-ABOJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
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Am heutigen Vormittag verhalf dann jedoch ein nicht einsatzfähiger Airbus A320neo der Condor-Schwestergesellschaft Marabu Airlines dem Hamburger Flughafen zu eben einem solche seltenen Besuch einer Boeing 757-330(WL). Um die auf dem Marabu-Flug gebuchten Passagiere zur kanarischen Insel Fuerteventura (FUE) zu bringen, startete am Flughafen Frankfurt (FRA) D-ABOJ im weiß-gelb geringelten Farbkleid.

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D-ABOJ at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als 24 Jahre alte Zweistrahler setzte nach diesem Positionierungsflug über die Landebahn 15 in Fuhlsbüttel auf und rollte auf eine Außenposition auf dem Vorfeld 1. Dort wurden schleunigst die wartenden Passagiere und ihr Gepäck geboarded und wenig später startete der Jet über die Startbahn 23 in Richtung Fuerteventura. Am späten Abend wird das Mittelstreckenflugzeug dann auf dem Rückflug erneut am Hamburg Airport erwartet. Bislang stellt sich dieser Besuch jedoch als einmaliger Ersatz dar und es ist eigentlich nicht mit zukünftig weiteren 757 Flügen der Condor in Hamburg zu rechnen.
Dabei blickt D-ABOJ in seinen nun mehr als 24 Dienstjahren auf dynamische Zeiten zurück, erlebte das Flugzeug seit seiner Übernahme am 13. März 2000 im amerikanischen Renton (RNT) doch so ziemlich alle Höhen und Tiefen der jüngeren Zeit der Condor mit. So wechselte die Maschine im Juli 2002 bereits zur Thomas Cook Airlines wurde jedoch im Mai 2004 wieder zurück eingeflottet bei Condor. Auch einem kurzen Intermezzo bei der amerikanischen Ryan International Airlines über die Winter- und Frühlingsmonate 2005 folgte eine Rückkehr zur Condor. Über die Jahre veränderte sich zwar die Kabinenausstattung von ursprünglich 252 Plätzen hin zu aktuell 275 Sitzplätzen, doch die Kennung blieb immer gleich: D-ABOJ.

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Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Royal Flight of Oman, A4O-HMS

Vor zehn Tagen kam A40-HMS der Royal Flight of Oman erneut zu einem Werftbesuch bei der hiesigen Lufthansa Technik (LHT). Die Boeing 747-8H0 BBJ verließ am heutigen Mittag Fuhlsbüttel wieder. Dafür nutzte der Jumbojet, auf Grund einer Pistensperrung der Runway 05/23, die Startbahn 15 und hob somit über die Stadt in Richtung des Londoner Flughafens Stansted (STN) ab.

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A4O-HMS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als elf Jahre alte Vierstrahler ist dabei seit seiner Auslieferung am 21. Februar 2020 ein Dauergast bei der LHT. Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen bis zum Frühling 2020 weilte die Maschine am Hamburger Flughafen , wo sie Ende des Jahres 2019 nach einer langjährigen Standzeit in der amerikanischen Wüste ankam. A4O-HMS dient mit seiner VIP-Kabine der Königsfamilie des Omans als Fortbewegungsmittel.

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