Airbus

Marabu Airlines, LY-MHL

Marabu Airlines, LY-MHL

Wie schnelllebig die Luftfahrtbranche sein kann, zeigt das aktuelle Beispiel einer Maschine der Marabu Airlines. Um der Knappheit an Flugzeugen in der eigenen Flotte Herr zu werden, griff die Schwestergesellschaft des deutschen Ferienfliegers Condor, häufig auf Maschinen anderer Airlines zurück. So bedient sich die Fluggesellschaft nun erneut bei der litauischen Heston Airlines und mietete nun bereits den dritten Jet bei der Airline an. Allerdings handelt es sich bei LY-MHL diesmal um keinen Airbus A321 sondern um einen A320-216 und somit den einzige A320 in alter Triebwerks-Konfiguration aktuell in der Flotte. Am heutigen Nachmittag setzte der Zweistrahler erstmalig in Fuhlsbüttel auf.

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LY-MHL at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das Mittelstreckenflugzeug mit der Baunummer (MSN) 4108 kam dabei von der griechischen Insel Kreta (HER) und kehrte dorthin am Abend auch zurück. Erstaunlich ist jedoch, dass der mehr als 13 Jahre alte Flieger erst im Frühjahr vergangenen Jahres sein neues blaues Erscheinungsbild als EI-DTL bei der italienischen ITA Airways erhielt, jedoch bereits Ende Januar diesen Jahres außer Dienste gestellt wurde und einige Monate später, am 22. Juni 2023, zur Flotte der Heston Airlines wechselte. Am 1. Juli übernahm dann Marabu die Geschäfte des 180-Sitzers mit der litauischen Kennung LY-MHL. Ganz ursprünglich flog der in Toulouse (TLS) gebaute Airbus seit seiner Auslieferung am 23. April 2010 zunächst für Alitalia. Am 15. Oktober 2021 wechselte der A320 dann Insolvenz bedingt zur Flotte der ITA.

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Turkish Airlines, TC-JRR

Turkish Airlines, TC-JRR

Mit dem Flugzeug reisen gehört zu den sichersten Fortbewegungsmitteln überhaupt. Dennoch sind auch die Maschinen am Himmel nicht davor gefeit, dass es ab und an zu Unregelmäßigkeiten kommen kann. So geschehen am heutigen Morgen auf dem Turkish Airlines Flug TK1668 von Hamburg nach Istanbul (IST). Der Airbus A321-231 mit der Kennung TC-JRR hob zunächst über die Startbahn 23 ab, stoppte jedoch wenig später seinen Steigflug auf 10.000ft (etwas über 3.000m) Höhe, drehte eine kurze Schleife zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg und kehrte dann auf dem direkten Weg wieder zum Airport zurück. Grund für die Sicherheitslandung mit 164 Passagieren an Bord war offenbar eine Rauchentwicklung in Kabine und Cockpit.

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TC-JRR at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am Flughafen erwartete den mehr als 12 Jahre alten Jet in “Star Alliance”-Sonderlackierung bereits die Flughafen Feuerwehr und eilig herbei geeilte weitere Feuerwehren aus dem Stadtgebiet. Offenbar und nach unbestätigten Informationen handelte es sich zunächst nicht um ein Feuer im Frachtraum sondern um eine Rauchentwicklung aus einer der Öfen in der Bordküche. Wir hoffen natürlich, dass keine Passagier oder Crewmitglied zu Schaden kam und hoffen, dass TC-JRR alsbald wieder abheben kann und so weiterhin Passagiere sicher durch die Lüfte transportieren wird.

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Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF

Armée de l’Air (French Air Force), F-RARF

Trainieren am Hamburger Flughafen kann nicht nur die Deutsche Luftwaffe. Am heutigen Mittag kam mit F-RARF ein Airbus A330-223 der französischen Armée de l’Air für einen Kurzbesuch nach Fuhlsbüttel. Das Langstreckenflugzeug, das der Regierung Frankreichs als VIP-Transportmittel dient, kam vom Militärflugplatz Évreux-Fauville (EVX) nord-westlich der Hauptstadt Paris und setzte über die Landebahn 23 auf.

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F-RARF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Nach der Landung rollte der Zweistrahler auf das Vorfeld 2, verblieb dort einige Minuten, gab einen neuen Kurs ein und rollte wenig später zum Start über die Runway 23. Von dort erklomm der Airbus bei immer stärker werdenden Wind des nahenden Sturmtiefs “Poly” den Himmel und setzte Kurs in Richtung des Flughafens von Bordeaux (BOD).

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F-RARF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich diente F-RARF jedoch nicht der French Air Force als Transportmittel, sondern wurde als ganz reguläres Passagierflugzeug am 9. November 1998 im französischen Toulouse (TLS) an die damalige Swissair ausgeliefert. Getauft damals auf den Namen “Glarus” flog die Maschine noch vom 31. März 2003 bis zum 8. Dezember 2003 für Swiss. Erst dann wechselte das Großraumflugzeug zur Flotte der Air Caraïbes. Die Airline mit Sitz auf der Karibikinsel im französischen Überseegebiet Guadeloupe betrieb den Jet dann bis zum 29. Mai 2009. Von dort an begann der Umbau durch Sabena Technics in Bordeaux zur Regierungsmaschine. Nach einer mehrtägigen Testphase Ende Oktober 2010 übernahm schließlich die Armée de l’Air am 4. November des selben Jahres den A330.

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Deutsche Luftwaffe, 15+10

Deutsche Luftwaffe, 15+10

Und weiterhin bleibt dem Hamburger Flughafen militärischer Traffic erhalten. Am heutigen Vormittag landete mit 15+10 einer der beiden Airbus A321-251NX der Luftwaffe in Fuhlsbüttel. Aus Berlin (BER) kommend setzte der Zweistrahler über die Landebahn 33 auf und rollte danach auf das Vorfeld 2. Nach dem Boarden dutzender Soldaten hob die Maschine am Mittag wieder ab und nahm diesmal über die gleiche Runway Kurs auf den slowakischen Flughafen Bratislava (M. R. Štefánik Airport Bratislava) (BTS).

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1510 at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mittlerweile beinahe zwei Jahre alte Airbus A321neo dient dabei der deutschen Luftwaffe meist als Truppentransporflugzeug. Am 6. Juli des vergangenen Jahres übernahmen die Luftstreitkräfte den Jet nachdem die Lufthansa Technik (LHT) mehrere Monate hier am Hamburger Flughafen Konfigurationen an 15+10 vornahm. Zuvor wurde der A321 beim Airbuswerk in Finkenwerder (XFW) gefertigt und getestet.

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Eurowings, D-AIDO

Eurowings, D-AIDO

Der Lufthansakonzern steht selten still. So wurde bereits vor Monaten beschlossen, dass konzernintern sechs Airbus A321 der Lufthansa zur Flotte der Eurowings stoßen. Mit Beginn des Jahres wurden auch die ersten Maschinen dann umlackiert und erhielten das typische Erscheinungsbild. Jedoch erst vor einigen Wochen hoben die ersten A321 dann im Auftrag von “EW” ab. Seit Dienstag ist mit D-AIDO nun auch ein Jet diesen Typs am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel stationiert. Am heutigen Nachmittag kehrte der Zweistrahler auf einem Kurs von der griechischen Mittelmeerinsel Kos (KGS) in die Hansestadt zurück.

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D-AIDO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Damit kehrt der beinahe 12 Jahre alte Airbus quasi nach Hause zurück. Denn erstmals hob der A321-231 am 9. Januar 2012 in Finkenwerder (XFW) ab und wurde am 17. Januar 2012 unter der Kennung D-AIDO und insgesamt 205 Sitzplätzen an die Lufthansa ausgeliefert. Mit der Übernahme durch Eurowings am 29. Januar diesen Jahres blieb zwar die Registrierung gleich, jedoch wurde die Sitzplatzkapazität auf nun mehr 230 Plätze in der Kabine verdichtet.

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