Air France

Air France, F-HZUC

Air France, F-HZUC

Die Erneuerung der Flotte ist bei einigen Fluggesellschaften in vollem Gange. So auch bei Air France. Die nationale Airline Frankreichs hat gerade bei dem Mittelstreckenflugzeugen Potential neuere Flugzeuge der Flotte zuzuführen. So sollen sukzessive die alternden A318, A319 und zu Teilen auch Airbus A320 mit dem neuen Modell, der ehemaligen Bombardier C-Series, ersetzt werden. Bis zu 60 Maschinen dieses Typs Airbus A220 hat Air France dafür bestellt.
Mit F-HZUC landete am gestrigen Abend erstmalig ein Airbus A220-300 der Air France am Hamburg Airport. Mit mehr als einer Stunde Verspätung setzte die Maschine kurz nach Halb 12 gestern Abend auf.

Aviation photo
F-HZUC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Am heutigen Morgen hob sie wieder ab. Dazu nutzte der Airbus die Startbahn 33. Dabei ist der 148-Sitzer mit einer der ersten A220 in der Flotte von Air France gewesen. Am 3. November des vergangenen Jahres übernahm die Airline das im kanadischen Montreal (YMX) gebaute Mittelstreckenflugzeug. Neben der Kennung F-HZUC erhielt es auch den Taufnamen “Senlis” (eine französische Gemeinde nördlich von Paris). Mit dem jetzigen Besuch reiht sich Air France in die Reihe der Airlines ein, die bislang schon einen A220 nach Hamburg schickten, darunter unter anderem Air Baltic und Swiss. In Zukunft dürften wir noch häufiger Flugzeuge diesen Typs hier zu Gesicht bekommen.

Air France, F-GUGO

Air France, F-GUGO

Air France ist am Hamburger Flughafen nicht wirklich etwas besonders, obgleich während in der Hochzeit der Coronapandemie Fuhlsbüttel hauptsächlich von der Regional- und Tochterfluggesellschaft Hop! angeflogen wurde. Dies ist vermutlich auf die verminderte Nachfrage auf der Route nach Paris (CDG) zurückzuführen und erforderte eine effiziente Anpassung des eingesetzten Fluggeräts. Seit einigen Tagen fliegt Air France jedoch nun wieder hauptsächlich selber nach Hamburg und setzt dabei wieder Flugzeuge der Muster Airbus A318, A319 und A320 ein. Jedoch gerade die A318 und A319 gehören bei der größten französischen Airline zu einem Auslaufmodell. Denn mit der Bestellung von insgesamt 60 Airbus A220-300 und der nahenden Übernahme der ersten Maschine endet langsam das Kapitel der Muster A318 und A319 bei Air France.
Jedoch verpasste die Airline vor kurzer Zeit zwei Airbus A318 einen neuen Anstrich. So erhielten die beiden Flugzeuge mit den Kennungen F-GUGQ und F-GUGO die neuen wesentlich größeren Titel auf dem Rumpf. Das Leitwerk blieb allerdings unverändert. Am heutigen Abend landete erstmals ein solcher Zweistrahler mit den neuen größeren Titeln am Hamburg Airport. Der Airbus A318-111 kam dabei aus Paris und setzte über die Landebahn 05 auf. Kurze Zeit später hob er über die Runway 33 wieder ab und flog zurück nach Frankreich.

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F-GUGO at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der bald 15 Jahre alte A318 mit der Kennung F-GUGO fliegt seit seiner Auslieferung am 27. November 2006 bei Air France. Zuvor wurde das bis dato kleinste Schmalrumpfflugzeug von Airbus in Finkenwerder (XFW) gefertigt und hob von dort auch erstmals am 15. November 2006 ab. In der Kabine dieses A318 finden in der aktuellen Konfiguration von Air France insgesamt 131 Passagiere statt. Noch befinden sich insgesamt 18 Flugzeuge diesen Musters in der Flotte der Fluggesellschaft. Allerdings wird bereits in diesem Monat mit der Übernahme des ersten A220-300 gerechnet. Dieser soll zwar zunächst für ungefähr einen Monat für die Schulung der Besatzungen dienen, jedoch dann in den aktiven Dienst gehen. Mit Plätzen für maximal 148 Passagiere und einer gesteigerten Effizienz löst der A220-300 dann langsam aber sicher den A318 und A319 bei Air France ab.

HOP!, F-HBLF

HOP!, F-HBLF

In der Regel setzt die französische Air France auf ihren Strecken von Paris (CDG) nach Hamburg Flugzeuge der Muster Airbus A318, A319, A320 oder A321 ein. Am heutigen Morgen griff die Airline allerdings auf eine Embraer ERJ-190LR (ERJ-190-100 LR) der Tochtergesellschaft HOP! zurück. Das Flugzeug mit der Kennung F-HBLF landete am Morgen als AF1410/1411 über die Landebahn 05 in Fuhlsbüttel, ehe es einige Zeit später wieder zurück in die französische Hauptstadt flog. Am Mittag setzte die Airline erneut – diesmal auf AF1710/1711 – mit F-HBLL auf eine Embraer ERJ-190, die allerdings die kompletten Farben der Air France trägt.

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F-HBLF at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Ursprünglich wurde die mehr als 12 Jahre alte Embraer ERJ-190LR am 27. März 2008 im brasilianischen Sao Jose Dos Campo (SJK) an die Air France Tochter Régional ausgeliefert. Zu diesem Zeitpunkt trug das zweistrahlige Regionalflugzeug auch noch die Farben der Air France. Erst mit der Übernahme durch die Tochtergesellschaft HOP! am 31. März 2013 wechselte auch das Farbkleid. Die Kennung – F-HBLF – und die 100 Passagiere fassende Kabinenausstattung blieb davon allerdings unberührt.

Hop!, F-HBXB

Hop!, F-HBXB

In der Regel wird die Route der französischen Hop! in die französische Großstadt nahe des Atlantiks Nantes (NTE) mit einer Bombardier CRJ-1000 bedient. Am heutigen Vormittag landete allerdings mit F-HBXB eine Embraer ERJ-170STD (ERJ-170-100) am Hamburger Flughafen in Fuhlsbüttel. Für die mehr als 1.000km lange Strecke benötigte das kleinere Flugzeug jedoch genau so lange wie die sonst übliche CRJ-1000. Nach weniger als einer Stunde Aufenthalt flog das zweistrahlige Regionalflugzeug wieder zurück in den Westen Frankreichs.
Wie bereits erwähnt wird seltenst eine Embraer auf dieser Route eingesetzt, jedoch ist, Stand jetzt, für nächsten Samstag wieder eine ERJ-170 auf dem Kurs AF1176 geplant.

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F-HBXB at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die beinahe 11,5 Jahre alte Embraer wurde am 30. Oktober 2008 im brasilianischen Sao Jose Dos Campos (SJK) an die französische Air France Tochter Régional ausgeliefert. Im Zuge des Zusammenschlusses der Air France Töchter Airlinair, Brit Air und Régional zur Dachmarke Hop! im Frühjahr 2019, wechselte auch F-HBXB zur neu gegründeten Airline Hop!. Die Flüge des 76-sitzigen Regionalflugzeugs werden seit jeher für die Muttergesellschaft Air France durchgeführt.
Aktuell umfasst die Flotte der Fluggesellschaft einen bunten Mix aus nahezu jedem gängigen Regionalflugzeug. So besteht die Flotte neben 15 Embraer ERJ-170, 16 ERJ-190 und 13 ERJ-135, auch aus elf Bombardier CRJ-700, 14 CRJ-1000 und 3 ATR 42/72.

JOON, F-GTAS

JOON, F-GTAS

Das Projekt JOON der französischen Air France ist gescheitert. Die ersten Jets wurden bereits wieder in die Farben der Air France umlackiert. Umso schöner, dass am heutigen frühen Abend um kurz vor 18 Uhr ein Airbus A321-212 des Billigfliegers den Weg an den Hamburger Flughafen fand. Das Flugzeug mit der Kennung F-GTAS landete jedoch nicht ganz freiwillig in Fuhlsbüttel. Auf Grund von einem Unwetter wurde der Zweistrahler, der eigentlich auf dem Weg nach Berlin (TXL) war, nach Hamburg umgeleitet.

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F-GTAS at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace.cc

Das über 11 Jahre alte Flugzeug wurde am 3. März 2008 in Finkenwerder (XFW) an Air France ausgeliefert. Der A321 bot zu diesem Zeitpunkt 200 Passagieren Platz. Nach der Überführung am 20. März 2018 zur Air France Tochtergesellschaft JOON, wurde F-GTAS mit einer 212 Sitzplätzen ausgestattet. Das Arrangement des Airbus ist hier nach dem Aus der JOON endlich und wird wohl bald wieder in den Farben der Air France fliegen.

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