Februar 2020

Lufthansa, D-AIME & D-AIMF

Lufthansa, D-AIME & D-AIMF

Zum Abschluss des Monats löste am heutigen Nachmittag ein Airbus A380 der Lufthansa den anderen in Finkenwerder (XFW) ab.
D-AIME war vor etwas mehr als einem Monat beim Airbus-Werk gelandet, um dort die neue Lackierung der Lufthansa zu erhalten (wir berichteten). Am heutigen Nachmittag verließ nun der Airbus A380-841 den Airport in Hamburgs Süden wieder, um mit neuer Lackierung wieder um die Welt zu fliegen. Zuvor landete jedoch mit D-AIMF ebenfalls ein Airbus A380-841 der Lufthansa, um die freigewordenen Kapazitäten bei der Lackierung in Finkenwerder zu nutzen und eben auch die neue Lufthansa Lackierung zu erhalten.

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D-AIMF at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Der mehr als neun Jahre alte Airbus A380 mit der Kennung D-AIMF und dem Taufnamen “Zürich” landete erst am Vormittag noch auf dem Lufthansa Flug LH456 aus Los Angeles (LAX) in Frankfurt (FRA), bevor er weiter Richtung des Airbus-Werks aufbrach.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Etwas mehr als eine Stunde nach der Landung des Vierstrahlers in alter Lufthansa Lackierung, brach D-AIME in neuem Lufthansa Farbschema nach Frankfurt auf.

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D-AIME at Hamburg – Finkenwerder
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Das ebenfalls mehr als neun Jahre alte Langstreckenflugzeug wurde am 15. März 2011 in Finkenwerder an die Lufthansa übergeben und somit ganze 16 Tage vor der Auslieferung von D-AIMF. Dabei erhielt der A380 neben der Kennung D-AIME auch den Taufnamen “Johannesburg”. Beide Airbus verfügen über die gleiche Kabinenkonfiguration. So finden acht Gäste in der First-, 78 Passagiere in der Business-, sowie 52 in der Premium-Economy- und 371 Reisende in der Economy-Class Platz. Auch werden beiden Großraumjet von je vier Rolls-Royce Trent 970 angetrieben.

 

Omni Air International, N846AX

Omni Air International, N846AX

Wer dachte, dass die Truppentransporte im Rahmen der NATO-Übung “Defend Europe 20” bereits vollständig vollzogen waren, wurde heute eines besseren belehrt. Am Mittag landete erneut mit N846AX eine Boeing 777-2U8(ER) der Omni Air International am Flughafen in Fuhlsbüttel. Der Zweistrahler setzte dabei über die Bahn 23 auf und parkte, wie üblich, auf APRON 2. Nach knapp vier Stunden Aufenthalt in Hamburg entschwebte das Langstreckenflugzeug über die Bahn 33 am Nachmittag wieder.

Das Routing führte die 777 zunächst als CMB565 am gestrigen Abend vom Flughafen Baltimore (BWI) zum Hunter Army Airfield (SVN) an der Ostküste der USA. Von dort aus flog die Boeing über Nacht ins polnische Posen (POZ), wo sie am heutigen Morgen landete. Am Vormittag brach N846AX dann nach Hamburg auf, ehe sie von hier wieder zurück nach Baltimore flog.

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N846AX at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die etwas mehr als 13 Jahre alte Boeing 777 besuchte uns bereits am 19. Februar im Rahmen der Truppentransporte für die US-Streitkräfte (wir berichteten). Bevor das aktuell 381 Passagiere fassende Flugzeug am 17. Februar 2016 von der amerikanischen Omni Air International übernommen wurde, flog es seit seiner Auslieferung am 20. Februar 2007 bei Kenya Airways. Gebaut und ausgeliefert wurde N846AX im Boeing-Werk in Everett (PAE), rund 50 Kilometer nördlich von Seattle.

Avcon Jet, 9H-HAM

Avcon Jet, 9H-HAM

Es gibt viele schöne Business Jets und kleine Flugzeuge. Diese besuchen auch relativ häufig den Hamburger Flughafen. Über jedes allerdings zu berichten würde den Rahmen sprengen. Über die heutige Dassault Falcon 2000LX kann man jedoch mal eine Ausnahmen machen, denn neben einer sehr schicken Business Jet Lackierung trägt der Zweistrahler auch die Registrierung 9H-HAM. Man könnte also mit einem Augenzwinkern im Bezug auf die Kennung sagen: “Willkommen zu Hause!”. Das gerade einmal 20 Meter lange Flugzeug landete am heutigen Nachmittag gerade zwischen zwei Regen- und Hagelschauern über die Bahn 23 in Fuhlsbüttel. Zuvor war die Falcon in Wien (VIE) gestartet. Nach der Landung parkte die Dassault auf APRON 2, wie für Business Jets üblich.

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9H-HAM at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die im Juni 2012 an die österreichische Avcon Jet ausgelieferte Falcon erhielt am 3. März 2016 ihre aktuelle maltesische Registrierung 9H-HAM. Zuvor trug das Flugzeug die österreichische Kennung OE-HAM. Die Umregistrierung hat mutmaßlich wohl steuerrechtliche Hintergründe. Dazu wurde eigens die Avcon Jet Malta Ltd gegründet. Aktuell betreibt die österreichische Airline eine Vielzahl an kleinen Business Jets, bietet jedoch Charterflüge und Leasingvarianten größerer Flugzeuge und flottenfremder Maschinen an. Ein weiteres Kuriosum ist das Callsign der Fluggesellschaft: “ASTERIX”.

Cargolux Airlines International, LX-VCE

Cargolux Airlines International, LX-VCE

Nachdem der Flughafen in Fuhlsbüttel bei den letzten Stürmen mit Umleitungen nahezu leer ausgegangen ist, landete am heutigen Mittag nun (endlich) ein außergewöhnliches Flugzeug als Umleitung am Airport. LX-VCE setzte damit das Wochenende nahezu komplett ins Zeichen der Boeing 747, denn bereits am Freitag und Samstag waren Jumbojets am Flughafen zu Gast. Die Boeing 747-8R7F der luxemburgischen Cargolux Airlines International war eigentlich auf dem Weg von Aguadilla (BQN) in Puerto Rico nach Amsterdam (AMS). Jedoch veranlassten starke Westwinde den Vierstrahler einen Landeversuch abzubrechen. Nach mehrmaligen Kreisen über der Nordsee entschieden sich die Piloten nach Hamburg zu fliegen und hier zu landen. Nach der Landung parkte das Cargoflugzeug auf APRON 2. Am heutigen Tag wird die Boeing Fuhlsbüttel allerdings wohl nicht mehr verlassen.

Auf Grund der Parkposition ist uns leider aktuell kein besseres Foto möglich.

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LX-VCE at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die bald acht Jahre alte Boeing 747 wurde am 24. Mai 2012 im amerkanischen Everett (PAE) an Cargolux ausgeliefert. Aktuell betreibt die Frachtgesellschaft aus Luxemburg 28 Boeing 747. Davon entfallen je 14 auf die -400 und die neuste -8 Variante. Zusätzlich zu der Kennung LX-VCE trägt die 747 den Taufnamen “City of Echternach”.

Atlas Air, N465MC & N480MC

Atlas Air, N465MC & N480MC

Gleich zwei Boeing 747 der Atlas Air statteten dem Hamburger Flughafen heute einen Besuch ab. Grund hierfür ist wiederum die bereits erwähnte NATO Übung “Defender Europe 20”. Dafür war bereits gestern mit N465MC eine Boeing 747-446 in Fuhlsbüttel gelandet (wir berichteten). Am heutigen Morgen landete das Flugzeug erneut in Hamburg. Auf Grund des starken Westwinds setzt der Vierstrahler über die Bahn 23 auf.

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N465MC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Erst am späten Abend soll die fast 30 Jahre alte Boeing 747 den Airport wieder verlassen und zum Hunter Army Airfield (SVN) im US-Bundesstaat Georgia zurückkehren.

Am Mittag beehrte den Flughafen dann mit N480MC die nächste Boeing 747 der Atlas Air. Wie auch N465MC war dieses Flugzeug zuvor vom Hunter Army Airfield gestartet. Eigentlich war mit dem Jumbojet bereits am Vormittag gerechnet worden, jedoch startete die Boeing leicht verspätet von der Ostküste der USA. Nach ihrer Landung parkte das Flugzeug wie auch die andere 747 auf APRON 2. Am Nachmittag flog N480MC weiter ins polnische Posen (POZ).

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N480MC at Hamburg – Fuhlsbuettel (Helmut Schmidt)
by Niclas Rebbelmund on netAirspace

Die beinahe 21 Jahre alte Boeing 747 wurde am 29. März 1999 im amerikanischen Everett (PAE) an United Airlines übergeben. Dort flog sie auch noch bis Juni des vergangenen Jahres, ehe Atlas Air das Langstreckenflugzeug übernahm und Ende August final seiner Flotte zuführte.

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